Über 2300 Studierende erhalten BAföG

Deutlicher Anstieg der Geförderten in Wuppertal: 2003 über 8 Mio. Euro! "Heutzutage hat man keine Chance mehr, sich das Leben zu leisten, das man führt".

Ob sich diese Erkenntnis von Jerry Lewis mit Hilfe des Bafög widerlegen lässt, kann auch das Amt für Ausbildungsförderung des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal nicht versprechen. Der Gesetzgeber hatte 2001 die Rahmenbedingungen des BAföG deutlich verbessert. Seitdem ist die Zahl der BAföG-Empfänger in Wuppertal von 1.630 im Jahr 2000 auf 2.374 im Jahr 2003 gestiegen. Wurden im Jahr 2000 insgesamt etwa 5 Millionen Euro ausgezahlt, waren es im Jahr 2003 8,2 Millionen Euro. Die monatliche Förderung eines nicht bei den Eltern lebenden Studenten beträgt im Höchstfall 585 Euro. Wer bei den Eltern wohnt, kann maximal 432 Euro monatlich erhalten. Im Durchschnitt wurde den Bafög-Geförderten in Wuppertal 345 Euro aufs Konto überwiesen. Die Hälfte hiervon ist ein zinsloses Darlehen, das zu günstigen Konditionen zurück zu zahlen ist.

Damit die Wuppertaler Studierenden bei der Antragstellung zum BAföG möglichst wenig Probleme haben, stellt Ihnen das Hochschul-Sozialwerk den kostenlosen Ratgeber "Bare Münze" zur Verfügung – die 10. aktualisierte Auflage ist gerade erschienen. Die auf die örtliche Situation abgestellte Broschüre des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal bringt kurz und verständlich alle regelmäßig wiederkehrenden Fragen und Probleme rund ums Bafög auf den Punkt.

"Bare Münze" erleichtert den Studierenden die Antragstellung. Eine gute Antragsvorbereitung erleichtert und beschleunigt auch die Antragsbearbeitung und damit die Bewilligung der Ausbildungsförderung. Die hilfreiche Broschüre liegt in den Räumen des Bafög-Amtes, Max-Horkheimer-Str.15, für die Antragsteller bereit.

Die Sprechstunden des Bafög-Amts: Dienstag und Donnerstag von 10 bis 12 Uhr, allgemeine Kurzinformationen täglich von 10 bis 12 Uhr.

Infos:
www.hsw.uni-wuppertal.de

Antragsformulare:
www.bafoeg.bmbf.de

 

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