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Bayer kooperiert mit Uni

Bayer HealthCare AG und Bergische Universität organisierten für Schülerinnen und Schüler eine Ferien-Wissenschaftswoche







Prof. Dr. Burckhard Mönter beantwortet Schülern Fragen zu den Versuchen im Physiklabor.


Die KinderUni im April begeisterte die Kleinen. Jetzt war die Altersgruppe der 13- bis 16jährigen an der Reihe: Gemeinsam mit der Bayer HealthCare AG organisierte die Bergische Universität für 13 Schülerinnen und Schüler schon zum zweiten Mal eine Wissenschaftswoche in den Herbstferien. Im Rahmen des BayLab Wissenschaftsprogramms von Bayer experimentierten Mädchen und Jungen zu den Themen Chemie und Physik in den Labors der Uni und des Pharma Forschungszentrums.


Die beiden Wuppertaler Physiker Prof. Dr. Burckhard Mönter und Prof. Dr. Jörn-Uwe Fischbach gaben den Jugendlichen einen ersten Einblick in Arbeiten und Forschen an der Universität. "Wir wollen den Schülern die Hemmschwelle zur Uni nehmen", erklärte Prof. Dr. Mönter das Programm. Dabei ist beiden Wissenschaftlern wichtig, dass endlich die Altersgruppe der 13- bis 16jährigen zum Zuge kommt. Grundschulkinder zu begeistern, sei kein Problem - da brauche es nur ein bisschen knallen und zischen. In diesem Alter jedoch beginnen Jugendliche, die Experimente kritisch zu hinterfragen und die Phänomene zu erklären. Für die Veranstalter liegt darin eine neue Herausforderung. Dr. Birgit Faßbender, zuständig für das BayLab Wissenschaftsprogramm, will mit ihren Aktivitäten Schulunterricht nicht ersetzen, sondern ergänzen: "In der Schule werden die Grundlagen geschaffen. Aber Experimentieren im großen Stil ist für einen Lehrer mit 30 Schülerinnen und Schüler und zwei Stunden Fachunterricht in der Woche einfach nicht möglich", so Dr. Faßbender.








Dr. Hans-Peter Kind, Mitarbeiter des Fachbereichs Mathematik und Naturwissenschaften, führt den Schülern naturwissenschaftliche Phänomene im Physiklabor der Uni vor.


Dazu bot deshalb die Bayer HealthCare AG Wuppertal in den ersten beiden Tagen des Ferienprogramms den Schülern ausgiebig Gelegenheit. Chemiker und Biologen der BAYER AG zeigten den Schülern Wege, um naturwissenschaftlichen Phänomenen auf den Grund zu gehen. Durch eigenständiges Experimentieren mit Materialien, die jeder aus dem Alltag kannte, erschlossen sich die Jugendlichen eine Fülle wissenschaftlicher Zusammenhänge aus Chemie, Biologie und Medizin.


Für die physikalischen Experimente ging es dann in die Universität. Mit den Professoren Dr. Mönter und Dr. Fischbach standen den Mädchen und Jungen zwei erfahrene Wissenschaftler zur Seite, die mit ihrem Projekt SchulPOOL wissen, wie man Schüler begeistert. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von Versuchsapparaten, die die Uni für Schulen in der Region zusammengestellt hat, um den Physikunterricht interessanter und spannender zu gestalten. Die Universität betreut und wartet die Versuche und kümmert sich um die Finanzierung, die wesentlich von der Robert Bosch Stiftung getragen wird.








Prof. Dr. Jörn-Uwe Fischbach demonstriert den Schülern mit einer Violine akustische Phänomene.


Prof. Dr. Fischbach, Betreuer des SchulPOOL-Projekts, zeigte dem Ferienkurs eines dieser Experimente. Mit Hilfe verschiedener Musikinstrumente erklärte er die wissenschaftlichen Hintergründe über die Erzeugung und Wahrnehmung von Tönen und Klängen. Eine andere Gruppe konzentrierte sich derweil auf den Versuch zur Polarisation von Lichtwellen. Ein wenig wie in der Schule sei es schon, so Jana Renée Bergert vom Wuppertaler Carl Fuhlrott-Gymnasium, aber dafür opfere sie gerne ihre Ferien. Schließlich hatten ihre Freundinnen die Uni noch nie von innen gesehen. Jana ist 13 und geht in die achte Klasse. In der Schule hatte sie schon Physikunterricht, genau wie Tobias Imberge, Schüler eines Kölner Gymnasiums. Das half beiden, zu verstehen, warum sich das Licht in einzelne farbige Strahlen aufspaltete. Die Idee von Prof. Dr. Mönter, Jugendliche über die Experimente für Wissenschaft zu begeistern, scheint aufzugehen, auch wenn es noch ein bisschen dauert, bis sich die Schüler für ein Studium und eine Uni entscheiden müssen. Die Wuppertaler Uni aber kennen sie jetzt schon einmal.


www.schulpool.uni-wuppertal.de
 


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