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WupperScouts erfolgreich bei Konfliktlösung in Bussen

Weitere Schülerinnen und Schüler der Erich-Fried-Gesamtschule ausgebildet

 

WupperScouts sind Schülerinnen und Schüler, die erstmals seit Anfang des Jahres auf ihrem Schulweg in den Bussen und der Schwebebahn die Konflikte zwischen ihren meist gleichaltrigen oder jüngeren Mitschülern gewaltfrei lösen. Dazu zählt beispielsweise, dass sie bei Beschädigungen von Sitzen und Scheiben ihre Meinung äußern, sich um Rangeleien beim Einstieg kümmern und auf die Gleichberechtigung der Kleineren bei der Sitzplatzsuche achten. Polizeipräsident Joachim Werries, der stellvertretende Schulleiter Klaus Koßmann und Dr. Peter Hoffmann, Leiter des ÖPNV-Systemmanagements bei WSW, überreichten heute der zweiten Gruppe mit 17 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern der Erich-Fried-Gesamtschule ihre WupperScout-Ausweise.

 

In dem gemeinschaftlichen Projekt haben die Mobilitätsberater der WSW und Beamte der Wuppertaler Polizei, Kommissariat Vorbeugung, die Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse ausgebildet. Sie wurden intensiv auf ihre Aufgaben vorbereitet. Teils theoretisch, teils im Rollenspiel wurden die unterschiedlichen Situationen, mit denen sie künftig konfrontiert werden könnten, trainiert.

 

WupperScouts sind in erster Linie Vermittler zwischen ihren Mitschülerinnen und Mitschülern, dabei aber keine "Hilfs-

sheriffs", "Sicherheitskräfte" oder "Ersatzkontrolleure". Sie gehen ehrenamtlich und freiwillig auf Tour und sind nur im Team unterwegs.

 

Höflichkeit, Freundlichkeit und sicheres Auftreten sind wichtige Voraussetzungen um WupperScout zu werden. Durch ihr Verhalten sind sie Vorbild für alle anderen Jugendlichen und übernehmen eine wichtige Funktion.

Sie sollen "überzeugen statt petzen". Die WupperScouts zeigen Zivilcourage und gehen aktiv gegen Vandalismus und Gewalt vor, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Das Gewaltpräventionsprojekt WupperScouts vereint die Interessen der Partner, sowohl die Sicherheit auf Schulwegen und in öffentlichen Verkehrsmitteln zu erhöhen als auch Straftaten zu reduzieren. Darüber hinaus liegen seine Chancen in der Persönlichkeitsstärkung Jugendlicher, ihrer Vorbildfunktion und damit verbundenen Signalwirkung nach außen.

 

Das Projekt der jugendlichen Fahrzeugbegleiter wurde bereits 1998 in Bochum eingeführt und ist mittlerweile in vielen Städten erfolgreich umgesetzt worden. Es erhielt inzwischen mehrfach Auszeichnungen.

 

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