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Ermittlungsstand zum Tod der fünfjährigen Talea S. - Gemeinsame Presseerklärung von Polizei und Staatsanwaltschaft Wuppertal-

Presserklärung der Ermittlungsbehörden - Räumlichkeiten des Jugendamts Wuppertal durchsucht

Wuppertal - 26.03.2008 - 17:57 - Am 18.03.2008 verstarb die 5-jährige Talea S. in der Kinderklinik in Wuppertal-Barmen, nachdem sie unter Reanimationsbedingungen aus der Wohnung ihrer Pflegeeltern eines Mehrfamilienhauses in der Kleestraße in Wuppertal-Heckinghausen dorthin verbracht worden war. Die 38-jährige Pflegemutter Kaja G. hatte selbst den Notruf gewählt und die Rettungskräfte verständigt (siehe hierzu auch die gemeinsame Presseerklärung von Polizei und Staatsanwaltschaft Wuppertal: 080320-1-W 5-jähriges Kleinkind kam durch Gewalteinwirkung zu Tode).Bei dem Kind wurden Hämatome als Spuren äußerer körperlicher Misshandlungen festgestellt. Das vorläufige Obduktionsergebnis bestätigte einen gewaltsamen Tod. Talea S. befand sich seit etwa einem halben Jahr zur Kurzzeitpflege in der Pflegefamilie. Zu der leiblichen, 35-jährigen Mutter bestand unregelmäßiger Kontakt, zu dem gleichaltrigen Vater hatte Talea kaum Kontakte. Die leiblichen Eltern werden seitens der Polizei betreut.Der Pflegefamilie, in welcher auch zwei eigene Kinder lebten, waren keine weiteren Pflegekinder zugewiesen. Die leiblichen Kinder der Pflegefamilie befinden sich derzeit in gesicherter Obhut und Betreuung. Unter dem dringenden Tatverdacht des Totschlags an Talea S. wurde die Pflegemutter am 21.03.2008 dem Haftrichter vorgeführt, der einen Untersuchungshaftbefehl gegen sie erließ. Auch in der Untersuchungshaft schweigt sie zu den Vorwürfen.In den laufenden Ermittlungen ergaben sich Anhaltspunkte darauf, dass verantwortlichen Institutionen bereits vor dem Tod der Talea Hinweise auf Verletzungen vorlagen. Es wird insoweit auch untersucht, wie die Beteiligten strafrechtlich verantwortlich sind. Ein Ermittlungsverfahren gegen Mitarbeiter des Jugendamtes Wuppertal wurde eingeleitet. Am heutigen Nachmittag wurden Räumlichkeiten des Jugendamts mit Zustimmung der Stadt Wuppertal durchsucht und Akten sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.

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