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Betrugsmasche zum Nachteil von Aussiedlerfamilien

Der russische "Enkeltrick" - Schockanrufer fordern Geld

Wuppertal - 28.10.2008 - 15:05 - In den letzten Wochen wurden bundesweit ca. 30 Fälle bekannt, bei denen sich Betrüger gezielt an russisch-stämmige Aussiedlerfamilien wandten. Am gestrigen Nachmittag wurde auch eine 63-jährige Frau aus der Gernotstraße in Wuppertal-Barmen Opfer der neuartigen Betrugsmasche. Fernmündlich meldete sich bei ihr ein russisch sprechender Mann, der sich als Polizeibeamter ausgab. Der Unbekannte teilte der 63-jährigen mit, dass ihr Bruder einen schweren Verkehrsunfall in der Ukraine verursacht habe. Weiterhin setzte der Anrufer sein Opfer massiv psychisch unter Druck und gab an, dass sie ihren Bruder für 10.000.-€ „freikaufen könne“. Untermauert wurde die Glaubwürdigkeit des Betrügers noch, indem er eine Rückrufnummer in der Ukraine nannte. Als die Geschädigte dort anrief, gab sich eine männliche Person mit weinerlich -schluchzender Stimme als ihr Bruder aus. Bereits 10 Minuten nach diesem Telefonat händigte die geschockte Frau einem unbekannten Mann 2.700.- Euro aus. Die Polizei warnt insbesondere russisch-stämmige Aussiedlerfamilien vor der Betrugsmasche und empfiehlt, sich bei zweifelhaften Anrufen umgehend an die örtliche Polizei zu wenden. Zurück zur Übersicht

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