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Was aus den Nordparkterrassen werden könnte

Sieben Architekturstudentinnen ließen ihrer Fantasie einfach mal freien Lauf

Sieben Studentinnen ließen ihre Gedanken fliegen (v.l.n.r.): Dieter Mahler, Vorsitzender des Nordstädter Bürgervereins, Projektmanagerin Hannelore Vorndran vom Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal, die Architekturstudentinnen Leonore Lekug, Caroline Wiegert und Sarah Rolfsmeier, Dipl.-Ing, Jörg Taxhet vom Lehrgebiet Ökologisches Bauen und Studentin Annette Butkiewicz (drei der beteiligten Studentinnen waren zum Ausstellungstermin verhindert). Sieben Studentinnen ließen ihre Gedanken fliegen (v.l.n.r.): Dieter Mahler, Vorsitzender des Nordstädter Bürgervereins, Projektmanagerin Hannelore Vorndran vom Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal, die Architekturstudentinnen Leonore Lekug, Caroline Wiegert und Sarah Rolfsmeier, Dipl.-Ing, Jörg Taxhet vom Lehrgebiet Ökologisches Bauen und Studentin Annette Butkiewicz (drei der beteiligten Studentinnen waren zum Ausstellungstermin verhindert).Klick auf das Foto: Größere Version
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Foto Michael Mutzberg

Schon seit 1895 ist der Nordpark in Wuppertal-Barmen eine gestaltete Parkfläche. Im Laufe der Jahrzehnte gab es immer wieder Begehrlichkeiten, das Gelände zu bebauen oder anderen Nutzungen zuzuführen. Dass dies bisher unterblieb, ist zum großen Teil Verdienst des Nordstädter Bürgervereins. Der hatte zum vergangenen Wintersemester einen Entwurfswettbewerb durch das Fach Architektur angeregt, dessen Ergebnisse jetzt öffentlich an Ort und Stelle in den Nordparkterrassen vorgestellt wurden. Dipl.-Ing. Georg Taxhet vom Lehrgebiet Entwerfen/Ökologisches Bauen: "Wir an der Uni lassen die Gedanken fliegen!"

 

Die ehemaligen Nordparkterrassen stehen auf der einzigen bebauten Parzelle im Barmer Nordpark. Das viele Jahrzehnte lang beliebte Ausflugslokal steht aber jetzt schon seit langer Zeit leer. Was soll damit passieren? Gibt es Alternativen zur ausschließlich gastronomischen Nutzung? Mit diesen Fragen haben sich Architekturstudentinnen der Uni Wuppertal vom Lehrgebiet für Entwerfen und Ökologisches Bauen (Prof. Dipl.-Ing. Rainer Scholl) auseinandergesetzt.

 

Zum Einstieg wurde die Bedeutung des Parks für den Wuppertaler Osten herausgearbeitet, dann entwickelte jeder Teilnehmer ein Raum- und Nutzungsprogramm. Die Themen sind weit gefächert: Kunst und Atelierpark, Lernsatellit, Skater- und Kletterhalle, Haus für die Sinne, Entspannungs- und Seminarhotel, integrative Arbeitsstätte. Dipl.-Ing. Taxhet: „Die Arbeiten unserer Studentinnen sollen für einen Standort im Park sensibilisieren, dessen topographische Lage wieder ein Magnet werden könnte, mit Angeboten für zeitgemäße Aktivitäten in einer wunderbaren grünen Stadtlage!“

Die sieben Architekturstudentinnen präsentierten diese Arbeiten:

Daria Willmann ein „Vor Ort Labor“, Gewächshäuser für Schüler aus den Wuppertaler Schulen, die in Patenschaft die Aufzucht von Pflanzen begleiten und an der Zubereitung entsprechender Speisen im Lernrestaurant beteiligt sind;

Katharina Holtkotten ein Entspannungs- und Seminarhotel, Entspannen mit Seminarprogramm, für Menschen mit „Burn Out Syndrom“ und gestresste Manager;

Annette Buttkiewicz ein „Haus für die Sinne“, einen Erfahrungsort für ältere Menschen, wo alle Sinne angeregt werden, nebenbei die körperliche Fitness gestärkt und soziale Kontakte geknüpft werden können, und das mit Küche und Gastronomie;

Anja Dittrich eine „Integrative Arbeitsstätte“, nämlich einen Ausbildungsbetrieb für behinderte Menschen, vornehmlich für den Garten- und Landschaftsbau;

Caroline Wiegert einen „Kunst- und Atelierpark“, offene Ateliers, wo Schulen Workshops und Kurse mit Künstlern, z.B. Kunststipendiaten, erhalten, in Kombination mit Ausstellungs- und Museumsräumen, die mit verschiedenen Außenbereichen des Nordparks verknüpft sind;

Leunora Lekaj einen „Lernsatellit“, die Außenstelle einer Schule am südlichen Rand des Nordparks mit Küche und Gastronomie, Skater- und Kletterhalle, einem Freizeithaus für Jugendliche, mit „Ertüchtigung“ der für diesen Zweck im Nordpark vorhandenen Infrastruktur;

Sarah Rolfsmeier eine Skater- und Kletterhalle, ebenfalls mit Freizeithaus für Jugendliche, mit „Ertüchtigung“ der im Nordpark vorhandenen Infrastruktur.

Eine andere als gastronomische Nutzung, so musste es Projektmanagerin Hannelore Vorndran vom Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal bei der Präsentation der studentischen Vorstellungen einschränken, sei nicht möglich. Der Vorsitzende des Nordstädter Bürgervereins, Dieter Mahler, äußerte die Erwartung, dass in absehbarer Zeit wieder eine Gastronomie die Nordparkterrassen beleben könnten.

www.nbv-barmen.de

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