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Unternehmerausbildung an Universitäten

Das World Economic Forum ist eine jährlich stattfindende Diskussionsplattform, auf der politische und wirtschaftliche Entscheider zu den Themen Wirtschaft und Gesellschaft zusammenkommen

Prof. Dr.
Christine Volkmann

Prof. Dr. Christine Volkmann, Fachgebiet Unternehmensgründung und Wirtschaftsentwicklung der Schumpeter School of Business and Economics an der Bergischen Universität Wuppertal, ist Mitautorin des heute vom Weltwirtschaftsforum veröffentlichten Buches "Educating the Next Wave of Entrepreneurs". Prof. Volkmann ist Autorin eines Beitrags zur Unternehmerausbildung der Zukunft.

Das World Economic Forum ist eine jährlich stattfindende Diskussionsplattform, auf der politische und wirtschaftliche Entscheider zu den Themen Wirtschaft und Gesellschaft zusammenkommen. Zu den Teilnehmern gehören regelmäßig die wichtigsten Staatsoberhäupter und Unternehmensleiter.

Thema des Weißbuchs ist die Vitalisierung von Unternehmergeist und die Ausbildung von Unternehmern in Wirtschaft und Gesellschaft. In diesem Rahmen behandelt der von Prof. Volkmann erarbeitete Beitrag die Ausbildung von – zukünftigen – Unternehmern an Hochschulen. Das Augenmerk liegt auf einer realitätsgerechten Verbindung von Theorie und Praxis sowie auf der Anbindung der Unternehmer in regionale Förderstrukturen und -netzwerke. Die Bergische Universität ist auf diesem Feld in Deutschland seit langem Vorreiter, wie Rankings immer wieder belegten.

Prof. Volkmann: „In Zeiten einer weltweiten wirtschaftlichen Krise verbindet sich mit dem Begriff des Unternehmertums eine besondere Hoffnung. Denn es sind Unternehmerpersönlichkeiten, die durch ihre Innovationstätigkeit neue Aufschwünge auslösen und gleichzeitig Motoren der Wirtschaft sind." Deshalb sei für eine zielgerichtete Entwicklung von Unternehmern eine rein betriebswirtschaftliche Ausbildung nicht ausreichend. Es bedürfe auch der Schulung kreativer, unternehmerischer aber auch ethischer Fähigkeiten, um Erfolg und Nachhaltigkeit zu erreichen. Eine solche Ausbildung sei nicht auf wirtschaftswissenschaftliche Fachbereiche begrenzt: Vor allem technisch und naturwissenschaftliche Studiengänge und Berufe müssten einbezogen werden. Die Wirtschaftswissenschaftlerin: „Gerade in ihnen entstehen und reifen die Ideen von morgen!“

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