Gewässerverunreinigung durch Reinigungsfahrzeug
LKW-Fahrer ließ stark riechende Flüssigkeit auslaufen. Eine Gefahr für die Allgemeinheit konnte ausgeschlossen werden.
Wuppertal - 21.05.2009 - 14:25 - Einer Streifenwagenbesatzung fiel am 20.05.2009, gegen 15.45 Uhr, im Bereich Am Raukamp in Wuppertal, ein LKW auf, von dessen Ladefläche eine stark riechende Flüssigkeit auf die Fahrbahn lief. Den Ermittlungen zur Folge ließ der LKW-Fahrer wissentlich die Flüssigkeit ab, so dass nun gegen ihn strafrechtlich ermittelt wird. Zur Feststellung der Gefährlichkeit und Umweltverträglichkeit der Flüssigkeit wurde die Feuerwehr hinzugezogen. Aufgrund der unklaren Ausgangssituation setzte diese Atemschutzgeräte bei ihrer Überprüfung ein. Die Messungen ergaben, dass eine Gefährdung für die Bevölkerung und Umwelt ausgeschlossen werden konnte. Es handelte sich hierbei lediglich um eine geringe Menge eines Wasser-Styrolgemisches, welches aber in hohen Konzentrationen als gesundheitsgefährdend einzustufen sei. Zwei Polizeibeamte (30 und 52 Jahre alt) mussten wegen leichter Reizungen der Atemwege vorsorglich im Krankenhaus ambulant behandelt werden. Die Untere Wasserbehörde erschien ebenfalls vor Ort. Während der Maßnahmen musste die Straße Am Raukamp gesperrt werden, es kam zu Verkehrsbehinderungen. Zurück zur Übersicht
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Quelle: Polizeipräsidium Wuppertal
Erschienen am: 22.05.2009
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