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Auseinandersetzung um den Studiengang Kommunikationsdesign schädigt Image der Stadt und der Universität.

Auseinandersetzung um den Studiengang Kommunikationsdesign schädigt Image der Stadt und der Universität. Studienplätze müssen erhalten bleiben.

In der öffentlichen Diskussion um die Schließung des Studiengangs Kommunikationsdesign mahnt der SPD-Vorsitzende und Oberbürgermeisterkandidat der Wuppertaler SPD, Dietmar Bell, die Beteiligten den Blick auf die Außenwirkung der Debatte nicht zu unterschätzen. „Die Debatte und vor allem die Art wie sie geführt wird, hat bereits jetzt den Ruf der Universität und den Fachbereich Kommunikationsdesign beschädigt. Ich halte dies für nicht verantwortbar.“

Für Dietmar Bell steht dabei außer Frage, dass sich eine hochschulinterne Entscheidung einer kritischen öffentlichen Diskussion stellen muss. „Wenn das so genannte „Hochschulfreiheitsgesetz“ dazu geführt hat, dass Entscheidungen durch die Universität autonomer getroffen werden können, müssen sich die Verantwortlichen auch einer kritischen Öffentlichkeit gegenüber rechtfertigen. Dass der Beschluss, den Studiengang Kommunikationsdesign zu schließen, heftige, teils auch emotionale Reaktionen, verursacht, sollte vor dem Hintergrund des Ansehens und Historie dieses Fachbereiches in Wuppertal nicht verwundern.“

Anders als Oberbürgermeister Peter Jung ist Dietmar Bell explizit nicht der Auffassung, dass es sich bei der Frage des Fortbestandes des Studienganges um eine hochschulinterne Auseinandersetzung handelt, zu der man sich nicht äußern soll. „Das ist eine Haltung die mir völlig unverständlich ist. Inhaltliche Entscheidungen der Universität über ihre zukünftige Ausprägung haben Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung des Städtedreiecks. Ein Oberbürgermeister, der sich offensichtlich aus der Auseinandersetzung zwischen den Konfliktparteien heraushalten möchte, bleibt die Beantwortung der Frage schuldig, ob er dem Fachbereich Kommunikationsdesign Bedeutung für die Region zumisst oder nicht. Ich will hier eindeutig erklären, dass ich der Auffassung bin, dass der Studiengang unverzichtbar ist.“

Dabei sieht Dietmar Bell auch die Politik gefordert. „Wenn es einen Konsens in der Stadt gäbe, die Studienplätze in Wuppertal zu sichern, könnten Wege und Möglichkeiten ausgelotet werden, wie dies geschehen kann. Ich habe jedenfalls in der letzten Woche Kontakt zu unserer Landtagsabgeordneten Iris Preuß-Buchholz aufgenommen, die Mitglied im Ausschuss für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie ist. In einem kurzfristig anberaumten Gespräch waren wir übereinstimmend der Auffassung, dass wir versuchen wollen, die Studienplätze in Wuppertal zu sichern. Das bergische Städtedreieck kann sich keinen weiteren Verlust an kreativen jungen Menschen leisten. Dies ist schlichtweg eine Frage der Zukunftsfähigkeit.“, so Dietmar Bell abschließend.



Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihre Pressemitteilung ist unkorrekt, weil sie den Eindruck erweckt, es 
werde ein kompletter Fachbereich - einer von 7 der Bergischen Universität - 
geschlossen. Ich mache darauf aufmerksam, das es einen eigenständigen 
"Fachbereich" Kommunikationsdesign nicht gibt. Das FACH 
Kommunikationsdesign ist (noch) Teil des Fachbereichs Design & Kunst, dem 
weitere Fächer wie Industrial Design, Kunst- und Designgeschichte und 
Gestaltungstechnik angehören.
Mit freundlichem Gruß
Michael Kroemer
- Pressereferent -

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