Erpresser festgenommen
20-jähriger Wuppertaler sollte 30,- Euro "Finderlohn" für sein „verloren gegangenes“ Handy bezahlen.
Wuppertal - 11.12.2009 - 16:50 - 30,- Euro sollte ein 20-jähriger Wuppertaler für sein „verloren gegangenes“ Handy bezahlen. Im Glauben das Mobiltelefon nur verlegt zu haben, rief er es mit einem anderen Handy an. Eine unbekannte Person ging dran, legte dann aber sofort auf. Wenig später schickte der Unbekannte eine SMS und verlangte 30,- Euro „Finderlohn“ für die Rückgabe. Wenn nicht, würde er Handyfotos im Internet veröffentlichen. Am vereinbarten Übergabeort in Elberfeld fiel der Polizei heute Morgen ein verdächtiger 22-jähriger Mann auf. Bei seiner Durchsuchung fanden sie das Handy. Der 22-Jährige gab an, dass er die Übergabe im Auftrag eines 21-jährigen Bekannten habe durchführen sollen. Daraufhin nahm die Kripo auch den 21-Jährigen fest. Während der 22-Jährige in die Obhut seines Betreuers übergeben wurde, soll der bereits einschlägig in Erscheinung getretene 21-Jährige morgen einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen dauern an. Zurück zur Übersicht
Ältere Artikel im Archiv
Quelle: Polizeipräsidium Wuppertal
Erschienen am: 12.12.2009
Anzeigen:
|
