Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und Polizei Wuppertal – Kindsmutter ermittelt
Aktuelle Hinweise führten die Ermittler zur Kindsmutter, welche die Schwangerschaft und Geburt verborgen hielt
Wuppertal - 16.04.2010 - 11:41 - Wie bereits in der Vergangenheit mehrfach berichtet, wurde am 20.03.2010 während der Aufräumaktion „Wuppertal Piccobello“ in einem Gebüsch am Aschweg in Wuppertal-Ronsdorf der Leichnam eines Neugeborenen aufgefunden (Auf vorherige Pressemeldungen und auf die Homepage des PP Wuppertal wird verwiesen). Aktuelle Hinweise führten am gestrigen Donnerstag Abend, 15.04.2010, zur Festnahme der Kindsmutter. Es handelt sich um eine 18-jährige Austauschschülerin aus den USA, die sich seit September 2009 in Wuppertal aufhält. Bei ihrer Einreise nach Deutschland war sie bereits schwanger gewesen. Sowohl ihre Schwangerschaft als auch die Geburt des Kindes, welche noch im Jahr 2009 erfolgte, hielt sie vor ihrem Umfeld geheim. Den Leichnam des Säuglings legte sie zu einem späteren Zeitpunkt in dem Gebüsch am Ascheweg (Fundort) ab. Die 18-Jährige soll im Verlauf des heutigen Tages dem zuständigen Haftrichter vorgeführt werden. Über den Ausgang der Vorführung beim Gericht wird von hier nachberichtet. Weitere Informationen können zum jetzigen Zeitpunkt aus ermittlungstaktischen Gründen nicht mitgeteilt werden. Zurück zur Übersicht
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Quelle: Polizeipräsidium Wuppertal
Erschienen am: 17.04.2010
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