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Zu Fuß in die Stadt der Zukunft

Die 6. Wuppertaler Verkehrstage, die an der Bergischen Universität eröffnet wurden, greifen historische und aktuelle Entwicklungen auf und wollen Ideen und Konzepte liefern.

Zu Fuß in die Stadt der Zukunft

Zu Fuß gehen ist gesund, schont die Umwelt und spart Benzin. Aber für Politik und Planung spielen Fußgänger oft nur eine untergeordnete Rolle. Urbanes Leben, Freiheit, Lebensqualität – das sind Ziele, die eng mit dem Fußgängerverkehr verbunden sind: Wer sich als Fußgänger frei in der Stadt bewegen kann, möchte dieses angenehme Gefühl nicht missen. Prof. Dr. Carmen Hass-Klau, Fachgebiet Öffentliche Verkehrs- und Transportsysteme: „Städte, die Gedanken und Geld in den Fußgängerverkehr investieren, sind einfach attraktiver!“ Die 6. Wuppertaler Verkehrstage, die an der Bergischen Universität eröffnet wurden, greifen historische und aktuelle Entwicklungen auf und wollen Ideen und Konzepte liefern. Teilnehmer der Tagung sind vor allem Stadt- und Verkehrsplaner, die das nächstliegende Verkehrsmittel nicht ungeachtet lassen wollen, die eigenen Füße. Veranstalter ist das Fachzentrum Verkehr in der Abteilung Bauingenieurwesen.

Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist Sicherheit. Prof. Hass-Klau: „Wenn auch die schwächsten Verkehrsteilnehmer sicher zu Fuß gehen können, dann haben wir eine menschlichere Gesellschaft. Und wenn Kinder gerne zu Fuß gehen, ist das richtungweisend für die Verkehrsplanung der Zukunft!“

Bei der Eröffnung der Wuppertaler Verkehrstage im Uwe-Herder-Saal auf dem Campus Haspel (v.l.n.r.): Prof. Louis Roodt, Universität Stellenbosch (Südafrika), Prof. Vladimir Zyrianov, Staatl. Bauuniversität, Rostov (Russland), Prof. Marion Doerfel, Fachhochschule Bern (Schweiz), Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gerlach, Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch, Prof. Dr.-Ing. Oscar Reutter, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, Evelin Unger-Azadi, Ministerium für Bauen und Verkehr NRW, Prof. Dr. Carmen Hass-Klau und Dr. Detlev Lipphard, Referent Straßenverkehrstechnik beim Deutschen Verkehrssicherheitsrat.Bei der Eröffnung der Wuppertaler Verkehrstage im Uwe-Herder-Saal auf dem Campus Haspel (v.l.n.r.): Prof. Louis Roodt, Universität Stellenbosch (Südafrika), Prof. Vladimir Zyrianov, Staatl. Bauuniversität, Rostov (Russland), Prof. Marion Doerfel, Fachhochschule Bern (Schweiz), Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gerlach, Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch, Prof. Dr.-Ing. Oscar Reutter, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, Evelin Unger-Azadi, Ministerium für Bauen und Verkehr NRW, Prof. Dr. Carmen Hass-Klau und Dr. Detlev Lipphard, Referent Straßenverkehrstechnik beim Deutschen Verkehrssicherheitsrat.Klick auf das Foto: Größere Version (1134 x 486 pix; 430 KB)
Foto Michael Mutzberg

Fast parallel zu den 6. Internationalen Wuppertaler Verkehrstagen findet unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gerlach ein internationaler Workshop zum Thema Straßenverkehrsplanung am Beispiel einer Umgestaltung des Ortskerns von Münster-Wolbeck statt. Im Beisein von Professoren aus Russland, der Schweiz und Südafrika bearbeiteten die Studierenden eine stadtplanerische Projektaufgabe.

Das Projekt wird von der Stadtverwaltung Münster unterstützt, die Erkenntnisse fließen in den Stadtteilrahmenplan für Münster-Wolbeck mit ein, der zurzeit vom Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung erarbeitet wird. Die Ergebnisse des Workshops wurden Fachleuten und Öffentlichkeit gestern (29. September) in Münster-Wolbeck und werden auch auf den Internationalen Verkehrstagen an der Universität vorgestellt.

Homepage Verkehrstage 

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