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LKW erhielt Prädikat ?Verkehrsunsicher? - ?Berauschter? Autofahrer gestoppt

Polizei kontrollierte zunächst maroden LKW mit dem Resultat der Stilllegung. Anschließend baten sie einen 29-Jährigen zur Blutprobe.

Beamte des Verkehrsdienstes bemerkten am 24.10.2011, gegen 08.30 Uhr, auf der Landesstraße 418 in Wuppertal einen LKW-Fahrer, der sein auffallend stark federndes Gefährt immer mal wieder in die richtige Spur bringen musste. Der 46-jährige Fahrzeugführer wurde daraufhin in Höhe der Anschlussstelle Cronenberg mittels ?Folgen-Signal? von der Schnellstraße gezogen und anschließend kontrolliert. Hierbei entpuppte sich der Zustand des offenen Pritschenwagens als katastrophal. Abgesehen von diversen kleineren Mängeln (defekte Schlussleuchte, fehlende Steckdosenabdeckung, Ölverlust und abgenutzte Bremsscheiben) waren Fahrwerksbauteile und Rahmen in einem äußerst maroden Zustand. Aus diesem Grund musste der 2,8-Tonner einer Prüfstelle in Wuppertal vorgeführt werden. Die dortige Untersuchung bestätigte die eklatanten Mängel: Neben durchgerosteten Fahrzeugteilen war die Hinterachse bereits vom Rahmen abgebrochen. Daraufhin war die Entsiegelung der Kennzeichen und eine sofortige Stilllegung fällig! Gegen den fahrenden Halter aus Wuppertal wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige vorgelegt. Ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von mindestens 220 Euro. Auf ihrem Rückweg zur Dienststelle fiel den Polizisten, gegen 10.10 Uhr, auf der BAB 46 ein blauer Skoda aus Weimar auf, der in Richtung Düsseldorf unterwegs war. Da der Fahrer auffallend winterlich angezogen war und einen stark übermüdeten Eindruck machte, wurde auch er durch die Beamten zum kontrollierten Verlassen der Autobahn bewegt. Während der anschließenden Kontrolle zitterte er am ganzen Körper und zeigte weitere physische Mängel. Der erste Verdacht -Betäubungsmittelkonsum vor Antritt der frühen Fahrt (gegen 04.45 Uhr) aus Thüringen- war mit einem Drogenvortest schnell bestätigt. Daraufhin räumte der 29-Jährige ein, Kokain sowie Marihuana genommen zu haben. Ein Tütchen mit ?Gras? händigte er zudem aus. Nach Abgabe einer Blutprobe musste er sein erwünschtes Ziel, Mönchengladbach, nun auf anderem Wege erreichen. Die Wechselwirkung der beiden Drogen erklärt im übrigen die körperlichen Auffälligkeiten und das offensichtlich gestörte Wärmeempfinden des Mannes. Eine entsprechende Anzeige gegen ihn wurde gefertigt. Er muss mit 500 Euro Bußgeld und mindestens einem Monat Fahrverbot rechnen. Zudem werden entsprechende Auflagen der Fahrerlaubnisbehörde im Hinblick auf seinen Drogengenuss auf ihn zukommen.

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