Diebe im Tal unterwegs
Neun Mal waren Einbrecher am Werk
Neun Objekte suchten Diebe am Wochenende in Wuppertal auf und machten ?fette Beute?. An der Kirchhofstraße wurde in den frühen Stunden des 11.11.2011 in ein Jugendzentrum eingebrochen. Unbekannte erkletterten das Flachdach und schlugen ein Loch in eine Lichtkuppel aus Kunststoff. Anschließend sprang man dadurch in den Raum hinein und löste einen Alarm aus. Obwohl noch ein Schrank gewaltsam geöffnet wurde, flüchteten die Täter vermutlich ohne Beute durch eine Seitentür. Aus einem Wohnhaus an der Straße Zum Tal entwendeten Diebe am Freitag Goldschmuck und Bargeld, nachdem sie auf ein Flachdach kletterten und ein Fenster aufhebelten. Ebenfalls auf Schmuck hatte man es bei einem Einbruch an der Straße Hilgershöhe am Abend abgesehen. Hier drangen die Täter durch den unberechtigt geöffneten Keller ein. Durch ein aufgehebeltes Fester an der Straße Konradshöhe gelangten ungebetene Gäste in ein Einfamilienhaus und stahlen einen Laptop. Privaträume an der Straße Nettenberg wurden in der Nacht zum 12.11.2011 unerlaubt betreten. Beute war hier Bargeld. Nachdem Unbekannte in ein Haus an der Berliner Straße gelangten, wurden diverse Büro- und Praxistüren aufgebrochen. Insgesamt bestand das Stehgut aus: Briefmarken im Wert von rund 200 Euro, Kaffeevollautomat, Notebook, Macbook, Digitalkamera, IPod, Navi und Handy. Aus einem Geschäft an der Kaiserstraße nahmen ?Langfinger? am Samstag PC-Zubehör und Bargeld an sich. Für den Einstieg wurde zuvor eine Scheibe eingeschlagen. Den Besitzer wechselten zwei Notebooks, eine Spiegelreflexkamera, eine Reisetasche, ein TFT-Monitor und Bargeld, nachdem Täter durch eine gewaltsam geöffnete Tür in Privaträume an der Westkotter Straße gelangten. Zudem wurden Böden, Möbel und Wände mit Ketchup und Rotwein verschmutzt, sowie der Bezug eines Sofas und einer Matratze zerschnitten. Heute Nacht löste ein 22-jähriger Mann, der sich vermutlich gestern in die Räumlichkeiten eines Baumarktes an der Oberbergische Straße einschließen ließ, einen Alarm aus. Der Festgenommene, der keinen deutschen Wohnsitz angeben konnte, musste auf Entscheidung der Staatsanwaltschaft nach Abschluß der Ermittlungen wieder entlassen werden.
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Quelle: Polizeipräsidium Wuppertal
Erschienen am: 14.11.2011
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