Mehrere Studierende werden im Rahmen der Sambia Summer School ihre Forschungsfragen verfolgen: So untersucht eine Studentin das Geschlechterverhältnis, eine andere geht der Frage nach, inwieweit die Gabetheorien – also das Verhältnis von Geben, Nehmen und der daraus entstehenden Verpflichtung – in Sambia gültig sind. Neben Ronja Pillmann wird noch ein weiterer Student seinen Aufenthalt für ein Praktikum bei einer Nichtregierungsorganisation in Sambia verlängern.
Auf Initiative von Prof. Maria Anna Kreienbaum finden seit 2008 an der Bergischen Universität regelmäßig Seminare zum Leben und Lernen in Sambia statt. Die Pädagogin war bereits mehrfach mit Lehramtsstudierenden auf Studienreise in Sambia, bei denen die angehenden Lehrerinnen und Lehrer interessante Einblicke in das sambische Bildungssystem und seine Herausforderungen erhielten.
Die Sambia Summer School 2014 wird unter anderem aus dem Fonds für Internationales der Bergischen Universität und dem Evangelischen Entwicklungsdienst/Brot für die Welt finanziell unterstützt.
www.lusaka.diplo.de
www.sambia.uni-wuppertal.de