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GOBOX: Neues Sport- und Kulturprojekt für Kinder und Jugendliche

Kinder und Jugendliche bei ihrer bewegten Freizeit zu unterstützen, das ist das Ziel eines neuen Wuppertaler Kooperationsprojekts auf Initiative von Sportpädagogen der Bergischen Universität.

GOBOX: Neues Sport- und Kulturprojekt für Kinder und Jugendliche


Kinder und Jugendliche bei ihrer bewegten Freizeit zu unterstützen, das ist das Ziel eines neuen Wuppertaler Kooperationsprojekts auf Initiative von Sportpädagogen der Bergischen Universität. Sport machen, draußen was unternehmen, spielen, Tricks üben: die GOBOX – ein Bauwagen auf dem Gelände des Jugendtreff Arrenberg – will junge Leute von 11 bis 17 Jahren zusammenbringen, die gemeinsam was erleben wollen. In Kooperation mit der Sportjugend Wuppertal und dem Bürgerverein „Aufbruch am Arrenberg“ bietet ein Team aus Sportstudierenden und Sozialpädagogen unter Leitung von Dr. Tim Bindel ein innovatives Programm an. Donnerstags, freitags und sonntags können Kinder und Jugendliche am Arrenberg und Umgebung die GOBOX besuchen und mitgestalten. Am 13. September macht die Box auf dem Gutenbergplatz im Rahmen des Stadtteilfestes Station.

Das GOBOX-Team (v.l.n.r.): Dr. Tim Bindel, Lisa Zimmermann,
Tuan Nguyen und Britta Herlitz. Es fehlen Isabell Hüpper und
Moritz Vorthmann.

„Ziel unseres Projektes ist es, vor allem bildungsbenachteiligten jungen Menschen den Zugang zu Bewegung, Spiel und Sport zu erleichtern und ihren Horizont dadurch zu erweitern“, so Dr. Tim Bindel, Sportwissenschaftler an der Bergischen Universität. Die GOBOX soll Anlaufstelle für die sportiven Interessen junger Menschen sein, organisiert von sportpädagogisch geschulten Teammitarbeitern. Die Kinder und Jugendlichen können ihren Sport selbst aktiv gestalten oder das von anderen Gestaltete miterleben. Unter den Jugendlichen soll dadurch ein bewegtes Netzwerk entstehen.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Deutsche Sportjugend unterstützen das Kultur- und Forschungsprojekt im Rahmen der Initiative „Kultur macht stark!“ (“Sport: Bündnisse!“) mit rund 100.000 Euro.

„Aus Forscherperspektive ist das Projekt von besonderer Bedeutung, da alternative Ansprachemodi im Kontext des Jugendsports getestet und evaluiert werden können“, erklärt Sportpädagoge Bindel. Die erwachsenen Teammitarbeiterinnen und -mitarbeiter begegnen den Jugendlichen nicht in Form von Appellen (z.B. „Beweg dich, damit du gesund bleibst!“), sondern als aufmerksame Begleiter, die individuelle Sport- und Bewegungswünsche der Jugendlichen ermitteln und gemeinsam mit ihnen umsetzen möchten. „Dadurch wird Sport zur mitgestaltbaren Kulturangelegenheit eines intra- und intergenerationalen Dialogs und womöglich zu einer Sache, an der man gerne und dauerhaft teilnimmt“, so Bindel.

Die Ergebnisse des Projekts werden im kommenden Jahr in der Buchreihe „Forum Sportpädagogik“ veröffentlicht (Herausgeber Prof. Dr. Eckart Balz/ Dr. Tim Bindel) und wissenschaftlich diskutiert. An den Forschungsarbeiten sind auch Sportstudierende der Bergischen Universität beteiligt.

Die GOBOX steht zunächst bis zum 30. September 2015 an der Arrenberger Straße 71b.

Weitere Informationen unter www.gobox-wtal.de.

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