Im Tropenhaus des Botanischen Gartens herrschen rund 28 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von ca. 80 Prozent, denn so fühlen sich die Schmetterlinge aus den tropischen Regionen von Süd- und Mittelamerika, Asien und Afrika wohl. Ihren weiten Weg nach Wuppertal finden sie von renommierten Schmetterlingsfarmen, die auf die Zucht dieser Schmetterlinge spezialisiert sind.
Prof. Preisfeld: „Unsere Schmetterlinge beziehen wir hauptsächlich über die Costa Rica Entomological Supply (CRES). Diese Schmetterlingsfarm ist einer der Pioniere der Schmetterlingszucht, die einen Beitrag zur nachhaltigen ländlichen Entwicklung leistet. Die Zucht ermöglicht vielen Familien in ländlichen Regionen ein geregeltes Einkommen und ist ein sehr gutes Beispiel für die Verbindung von wirtschaftlichen Interessen und Naturschutz.“ Weltweit beziehen die meisten Schmetterlingshäuser ihre Puppen und Kokons über CRES, um dieses Projekt zu unterstützen.