Kaum ein Tag ohne Regen
Sommermonat August war nasser als im Durchschnitt Im Sommermonat
Im Sommermonat August gab es im Wuppergebiet kaum einen Tag ohne Regen. Nur an vier bis sechs Tagen blieb es an den bergischen Messstellen trocken. Die Regenmengen im August lagen im Wuppergebiet insgesamt über dem Durchschnitt, so lautet die Bilanz des Wupperverbandes. Selbst die Messstelle im Klärwerk Burg in Solingen-Unterburg, die im gesamten Gebiet des Wupperverbandes für August die niedrigste Regenmenge verzeichnete, lag mit 112 Litern Regen pro Quadratmeter um acht Liter über dem Durchschnitt. Der meiste Regen fiel an der Messstelle Unterpilghausen am Zulauf zur Vorsperre Kleine Dhünn in Wermelskirchen. Dort wurde der Augustdurchschnitt (105 Liter) mit einer Regenmenge von 182 Litern pro Quadratmeter um 77 Liter übertroffen.
Ebenfalls sehr nass war es in Wuppertal. Im Klärwerk Buchenhofen übertraf die diesjährige Augustregenmenge von 175 Liter pro Quadratmeter den Durchschnitt um 78 Liter. An der Messstelle Lindscheid / Große Dhünn-Talsperre lag die August-Regenmenge mit 142 Litern pro Quadratmeter um 40 Liter über dem Soll. An der Bever-Talsperre fielen mit 135 Litern Regen im August rund 24 Liter mehr als im Durchschnitt.
Wer die Sommerferien 2014 im Bergischen Land verbrachte, musste auf Mallorca-Wetter weitgehend verzichten. Die Ferien waren im Wuppergebiet überwiegend von Regentagen geprägt: Sowohl der Juli als auch der August waren nasser als im Durchschnitt. Im Ferienzeitraum vom 7. Juli bis zum 19. August gab es an den Messstellen Bever-Talsperre, Klärwerk Buchenhofen und Klärwerk Burg 13 Tage ohne Regen. An der Messstelle Lindscheid / Große Dhünn-Talsperre blieb es während der Ferien nur an elf Tagen trocken.
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Erschienen am: 20.09.2014
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