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Fahrradboxen fürs Tal

Die Freien Demokraten (FDP) fordern in einem Antrag zur kommenden Ratssitzung die Errichtung von Fahrradboxen in der Innenstadt, vor Supermärkten, auf zentralen Plätzen, an Schwebebahnhöfen und vor Bahnhöfen.



„Das Fahrrad erfreut sich in Wuppertal einer zunehmenden Beliebtheit, leider auch bei Langfingern“, so Gabriele Röder, Verkehrspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion. „Die Stadt sollte diesem Trend Rechnung tragen und sichere Möglichkeiten schaffen, die immer teurer werdenden Räder geschützt an zentralen Orten abstellen zu können. Eine Refinanzierung der Boxen könnte über Werbung und Nutzungsentgelte erfolgen.“

Aus Sicht der Freien Demokraten gewinnt das Fahrrad als Verkehrsmittel eine immer größere Bedeutung. Samba- und Nordbahntrasse helfen dabei Wuppertal zu einer Fahrradstadt zu machen. Das wurde zuletzt durch den Fahrradklima-Test des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) 2014 eindrucksvoll bewiesen. Hier belegte Wuppertal als „Aufholer“ der Städte über 200.000 Einwohner den ersten Platz. Auch wenn Fahrräder mehr denn je zum Straßenbild gehören, fehlt es noch an geeigneten Möglichkeiten, die mitunter immer teurer werdenden Räder sicher abstellen zu können.

Röder: „Die Preise für gute Räder liegen heutzutage bei knapp unter 1.000,- Euro und klettern im Bereich der Pedelecs und E-Bikes schnell auf bis zu 5.000,- Euro hoch. Solche Werte wecken Begehrlichkeiten auch bei Kriminellen und jeder von uns kennt das Bild von einsamen mit einem Schloss gesicherten Rädern, an denen der Rest des Fahrrades fehlt. Das Aufbrechen eines Schlosses mit einem Seitenscheider dauert weniger als 5 Sekunden.“

Laut ADFC kommen 421 gestohlene Räder auf 100.000 Einwohner. Die Aufklärungsquote bei Fahrraddiebstählen bleibt dabei konstant gering bei etwa 10 Prozent.

„Wenn wir erreichen wollen, dass sich dass Fahrrad in Wuppertal als ein weiteres alltägliches und umweltfreundliches Verkehrsmittel etabliert, dürfen wir bei der Verbesserung der Fahrradinfrastruktur nicht nachlassen. Wir hoffen, dass wir Stadtverwaltung, Politik, Parkhausbetreiber und Einzelhändler zu diesem Thema an einen Tisch holen können“, so Gabriele Röder abschließend.

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