Hafke (FDP): „L 419 hat grünes Licht – Jetzt muss Bau auch wirklich kommen“

Die Einstufung der L 419 als vorrangiges Straßenbauprojekt ist aus Sicht des Wuppertaler FDP-Landtagsabgeordneten zu begrüßen. Nun müsse ein konkreter Zeitplan erstellt werden.

In der letzte Woche vom Landesverkehrsministerium vorgelegten Priorisierungsliste für in Planung befindliche Straßenbauprojekte erhält der Bau der L 419 in Wuppertal die Einstufung „vorrangig“. Diese Priorisierung ist aus Sicht des Wuppertaler FDP-Landtagsabgeordneten und Kreisvorsitzenden Marcel Hafke zu begrüßen: „Die L 419 ist für Wuppertal ein enorm wichtiges Bauprojekt, das eine dringend nötige Verkehrsentlastung bringen wird. Insofern bestätigt die Liste, was wir in Wuppertal auch sagen: Der Bau ist vordringlich.“

Was genau diese Einstufung aber wert ist, wird aus der Priorisierung nicht deutlich, so Hafke: „Wenn die Ampel auf Grün steht, muss man ja auch wirklich Gas geben.“ Ob die Landesregierung in diesem Sinne „anfahre“ oder ob trotz der Einstufung noch viel Zeit vergeht, wisse man leider nicht. Hafke fordert die Landesregierung daher auf, einen Zeitplan für Baubeginn und -abschluss vorzulegen. Die drei SPD-Abgeordneten aus Wuppertal, Dietmar Bell, Andreas Bialas und Josef Neumann, sollten zudem „auf´s Losfahren der Landesregierung“ achten, so Hafke weiter: „Die SPD-Kollegen sollten bei ihrer Landesregierung auf einen transparenten Zeitplan und einen schnellen Baubeginn drängen, damit für Wuppertal bei diesem zentralen Projekt wirklich Tempo gemacht wird.“

Abschließend machte Hafke deutlich, dass bei dem Projekt ein umfassender Lärm-schutz, insbesondere für die Ronsdorfer Anlagen als Erholungsgebiet, berücksichtigt werden müsse.

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