Transformationsstadt Wuppertal: Kick-off-Veranstaltung am 18. Mai 2016

Vier Wuppertaler Akteure – das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, das TransZent (Forschungszentrum von Bergischer Universität und Wuppertal Institut), die Utopiastadt und die Neue Effizienz (An-Institut der Bergischen Universität) – haben die „Transformationsstadt“ gegründet. Sie soll eine Plattform für Menschen sein, die gesellschaftliche Veränderungsprozesse in Städten gestalten, erforschen, vermitteln und erleben.

Transformationsstadt Wuppertal: Kick-off-Veranstaltung am 18. Mai

Vier Wuppertaler Akteure – das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, das TransZent (Forschungszentrum von Bergischer Universität und Wuppertal Institut), die Utopiastadt und die Neue Effizienz (An-Institut der Bergischen Universität) – haben die „Transformationsstadt“ gegründet. Sie soll eine Plattform für Menschen sein, die gesellschaftliche Veränderungsprozesse in Städten gestalten, erforschen, vermitteln und erleben. Dort werden Veranstaltungen und Projekte angekündigt, begleitet und Ergebnisse sichtbar gemacht; außerdem können Akteure dort ihre Erfahrungen teilen. Der offizielle Startschuss von „Transformationsstadt“ fällt mit einer Kick-off-Veranstaltung am 18. Mai um 18 Uhr in Utopiastadt im Rahmen des Nachhaltigkeits-Kongresses „Sustainable Insights“.

„Transformation bedeutet Wandel: mehr Nachhaltigkeit, mehr Gerechtigkeit, mehr Lebensqualität. Menschen engagieren sich, weil sie diesen Wandel wollen. Wo fangen sie an? – Vor der eigenen Haustür, in ihren Quartieren und Städten. Deshalb: Transformationsstadt“, so die Erklärung der Initiatoren. Eine kritische Masse gut vernetzter engagierter Bürger, Initiativen und Institutionen machen Wuppertal zu fruchtbarem Boden für reflektierte gesellschaftliche Veränderungsprozesse.

„Dazu tragen wissenschaftliche Einrichtungen wie das Wuppertal Institut oder das TransZent bei“, sagt Matthias Wanner, Mitarbeiter des Wuppertal Instituts. „Wir erforschen nicht nur Prozesse, sondern setzen auch selbst Impulse für Veränderungen“, ergänzt TransZent-Koordinatorin Mandy Singer-Bodrowski.

„Uns alle eint das Ziel einer ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltigeren Welt. Dafür müssen Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung noch enger zusammenarbeiten“, sagt Andreas Helsper, Projektleiter bei der Neuen Effizienz. Die Plattform „Transformationsstadt“ soll übergreifenden Austausch fördern, um gemeinschaftlich Transformation zu gestalten, zu erforschen, zu vermitteln und erlebbar zu machen.

Bereits jetzt ist die Website www.transformationsstadt.de online, auf der sich die Initiatoren vorstellen und zahlreiche Veranstaltungen angekündigt werden. Im Laufe des Jahres soll die Plattform nach und nach wachsen.

„Spannend ist, dass Transformationsstadt Prozessen eine Plattform gibt, aber auch selbst im Prozess ist“, sagt Christian Hampe, Geschäftsführer der Utopiastadt. „Wir sind gespannt, welche Ergebnisse wir dieses Jahr erreichen und durch welche Partner inner- und außerhalb Wuppertals unser Netzwerk wachsen wird.“

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