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Kinderarmut in Wuppertal

Eine aktuelle Studie zum Thema Kinderarmut kommt zu dem Ergebnis, dass 28% aller Kinder in Wuppertal arm sind, der Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn geht von einem Drittel aller Kinder aus, denn die Flüchtlinge wurden in der Studie nicht einbezogen.

Marcel Gabriel-Simon, sozialpolitischer Sprecher der Fraktion:
„Laut einer Bertelsmann-Studie sind 16.000 Kinder in Wuppertal arm. Jedes Kind, das in Armut lebt, ist eines zu viel. Arme Kinder sind öfter krank und sozial isolierter als Kinder aus Familien, die über mehr Mittel verfügen. Das ist schwer zu ertragen. Verwaltung und Politik in Wuppertal müssen jetzt noch aktiver werden und finanziell schwache Familien stärker unterstützen, auch im präventiven Bereich. Wir GRÜNE haben auch deshalb im Sozialausschuss am 31.08. beantragt, dass der Sozialbericht NRW, in dem Zahlen zu Armut und Reichtum aufgelistet werden, insbesondere im Bereich Kinderarmut für Wuppertal aufbereitet und im nächsten Ausschuss die Ergebnisse vorgelegt werden. Das wurde auch mit einigen Ergänzungen so beschlossen Wir brauchen konkrete Wuppertaler Zahlen, um mit konkreten Maßnahmen Unterstützung anbieten zu können.“

Paul Yves Ramette, kinderpolitischer Sprecher der Fraktion:
„Gerade für arme Kinder brauchen wir in Wuppertal mehr Engagement von der Stadt bei den Frühen Hilfen, damit junge Familien die Unterstützung bekommen, die sie benötigen. Die Integration der Flüchtlinge ist hierbei ebenfalls wichtig. Auch die Kinderbetreuungsplätze müssen ausgebaut werden, denn nach wie vor hat Wuppertal die rote Laterne in NRW mit den niedrigsten KiTa-Plätzen. Wir setzen uns dafür ein, dass die Freien Träger stärker beim Bau und Betrieb von KiTas beteiligt werden. Eine weitere Forderung ist, dass der Deckel für die städtischen Zuschüsse der Freien Träger aufgehoben wird. Seit vielen Jahren erhalten sie die gleichen Zuschüsse, nur einmal wurde eine Erhöhung beschlossen. Die Zuschüsse müssen dauerhaft dynamisiert werden, damit die unverzichtbare Arbeit der Träger angemessen finanziert wird.“

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