WSW-Azubis fertigten Gipfelkreuz für Deutschen Alpenverein

Insgesamt 4 Meter hoch und 420 Kilogramm schwer ist das stählerne Gipfelkreuz, das Auszubildende des ersten und vierten Lehrjahrs in der Metallwerkstatt der Wuppertaler Stadtwerke gefertigt haben

"So etwas machen wir hier nicht alle Tage", freute sich Ausbilder Volker Stöter über die besondere Herausforderung, die seine Schützlinge in insgesamt 45 Arbeitsstunden bewältigt haben. Das ungewöhnliche Werkstück aus feuerverzinktem Vierkantstahl wurde heute in der WSW-Lehrwerkstatt von Pfarrer Theo Löckenhoff gesegnet und an Günter Zimmermann vom Deutschen Alpenverein e. V., Sektion Elberfeld, übergeben. Die Alpinisten stiften das Kreuz anlässlich des 75jährigen Bestehens der "Elberfelder Hütte" in den österreichischen Alpen. Dort wird es den Gipfel des 3.281 Meter hohen "Rote Knopfes" zieren.

Das Kreuz wird in den nächsten Tagen mit dem LKW nach Heiligenblut in Kärnten transportiert, von wo es dann die letzten Höhenmeter zum Gipfel per Hubschrauber zurücklegen wird. Künftig werden dort alle Bergwanderer auf dem Widmungsschild nicht nur den Segensspruch - "Lass die Berge Frieden bringen für das Volk" (Ps 72,3) - lesen können, sondern auch die Eintragung: "Gebaut von den Auszubildenden der Wuppertaler Stadtwerke AG".

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