Humboldt-Preis für Mathematiker

Der Wuppertaler Mathematiker Prof. Dr. Dietmar Vogt hat den Alexander-von-Humboldt-Preis 2004 zuerkannt bekommen.

Damit wird Prof. Vogt zum zweiten Mal in jüngster Zeit ausgezeichnet: Vor zwei Jahren hatte er gemeinsam mit Prof. Pawel Domanski einen Forschungspreis der polnischen Regierung erhalten. Der "Humboldt-Forschungspreis auf der Basis der Gegenseitigkeit für deutsche Spitzenwissenschaftler" ist mit einem Forschungsaufenthalt an der Universität Liège (Belgien) verbunden. Prof. Vogt wird dort zusammen mit Prof. Dr. Jean Schmets und seiner Gruppe ein Forschungsvorhaben über "Reell analytische und komplex analytische Methoden in der Funktionalanalysis" durchführen.

Seit 1990 ist Vogt korrespondierenden Mitglied der Société Royale des Sciences de Liège. Mit Partnerorganisationen in verschiedenen Ländern, so auch mit Belgien, unterhält die Alexander-von-Humboldt-Stiftung Beziehungen, wonach von diesen Partnerorganisationen und der Humboldt-Stiftung jährlich eine etwa gleiche Anzahl von "Humboldt-Forschungspreisen auf der Basis der Gegenseitigkeit" vergeben werden können.

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