Einmalige Kombination

Neuer Maschinenbau-Studiengang an der Bergischen Universität mit einer für Deutschland einmaligen Kombination

In Ersetzung des eingestellten Fachhochschul-Studiengangs Maschinenbau hat die Bergische Universität zum kommenden Wintersemester 2003/04 einen völlig neu konzipierten Bachelor-Studiengang eingerichtet. Die Genehmigung des Ministeriums für Wissenschaft und Forschung NRW ist noch so rechtzeitig erfolgt, dass für den Fachbereich keine Lücke in der Einschreibung von Studenten eintritt.

Der neue, universitäre Bachelor of Science (B. Sc.) in Mechanical Engineering steht voll im Einklang mit den Vorgaben des einheitlichen "Europäischen Hochschulraums", wie sie auf der Regierungskonferenz in Bologna 1999 definiert worden sind. Die Bergische Universität hat sich in ihrem Profilprogramm dieser Europäisierung ihrer Studiengänge verschrieben.

Das Studium im neuen Maschinenbau-Studiengang erfolgt in völlig neu gestalteten Modulen. Das Prüfungswesen berücksichtigt das European Credit Transfer System (ECTS), wodurch für die Studenten beim Hochschulwechsel zwischen EU-Hochschulen während des Studiums keinerlei Probleme in der Anrechnung von Leistungen und Prüfungen mehr entstehen.

Absolventen des Bachelor-Studienganges können bei Interesse ihr Studium in verschiedenen Master-Studiengängen fortsetzen – an anderen technischen Hochschulen oder auch an der Bergischen Universität. An dieser ist die Fortsetzung des Studiums z.B. in den Master of Science(M. Sc.)- Studiengängen für Sicherheitstechnik oder Qualitätsmanagement möglich, die zum kommenden Wintersemester ebenfalls neu eingeführt werden.

Eine ganz besonders attraktive Note enthält das neue Wuppertaler Maschinenbau-Studium dadurch, dass in ihm auch ein Modul zu studieren ist, das sich mit dem Industrie-Design befasst und das im inneruniversitären Service aus dem Fachbereich Design geliefert wird. Auf diese Weise sollen die Maschinenbau-Studenten eine "Schnittstellen-Kompetenz" zwischen technischer Konstruktion und Design erwerben. "Dies ist eine für Deutschland einmalige Kombination, die freilich in der Berufspraxis heute allergrößte Bedeutung besitzt", so Rektor Prof. Dr. Volker Ronge, der die ministerielle Genehmigung dieses Studiengangs nach dem Wegfall des alten FH-Studiengangs als einen der größten Erfolge für die Bergische Universität in seiner Amtszeit ansieht. "Wir erwarten in diesem Fach ein Studieninteresse weit über die bergische Region hinaus. Und der Qualifizierungsbedarf der Betriebe in der Region wird dabei weiterhin gedeckt."

Einschreibungen in den neuen Bachelor-Studiengang sind ab sofort möglich.

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