Land verheizt alle Zukunftschancen

Als „durchgeknallte Unverantwortlichkeit“ bezeichnet der Fraktionschef der Liberalen in Wuppertal, Jürgen Henke, die jüngsten Sparbeschlüsse des Landes und ihre Auswirkungen auf die Jugendarbeit.

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„Da werden Jahr für Jahr Milliarden von Euro buchstäblich in der Kohleförderung verheizt, obwohl mittlerweile jeder Mensch weiß, dass der Kohlebergbau eine Vergangenheitsindustrie ohne jede Zukunft ist“, so Henke.

Aber dort, wo sich die Zukunft dieses Landes am deutlichsten verkörpere, nämlich in der Jugendarbeit, werde ein Kahlschlag ohne Beispiel vollzogen. Dabei könne man mit nur einer minimalen Kürzung der unsinnigen Kohlesubventionen sämtliche Kürzungsvorschläge der unseligen rot-grünen Landtagskoalition auffangen und die wichtigen Einrichtungen erhalten. „Die Abgeordneten von SPD und GRÜNEN müssten sich jetzt entscheiden, ob sie auf die Vergangenheit oder auf die Zukunft setzen“, so Henke.

Für die FDP gelte die klare Devise: „Statt Geld für die Kohle mehr Kohle für die Jugend.“

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