Wuppertaler Physiker am häufigsten zitiert

Hohe Anerkennung für die Forschungsergebnisse des Wuppertaler Physikers Prof. Dr. Zoltán Fodor und seines Mitarbeiters Dr. Sandor Katz belegt der soeben erschienene Zitationsindex des Jahres 2003.

In der weltweit erfassten Kategorie "Hochenergiephysik auf dem Gitter" erreichte eine Veröffentlichung der Wuppertaler Physiker zum Thema "Phasenübergänge in der Quanten-Chromodynamik" den spektakulären ersten (und nebenbei auch den sechsten) Platz und liegt damit deutlich vor der insbesondere in den USA tätigen Konkurrenz. Zitationshäufigkeiten werden zur objektiven Bewertung des "Impacts" wissenschaftlicher Arbeiten herangezogen und dienen zur Erstellung von Rangordnungen der wichtigsten Institutionen, Wissenschaftler, Zeitschriften und Länder in den jeweiligen wissenschaftlichen Disziplinen.

Für ihre Arbeiten benötigen die Wuppertaler Physiker Supercomputer wie das erst vor zwei Wochen für 1,5 Millionen Euro in Betrieb genommene Computercluster ALICEnext (mehr). Mit diesem neuen äußerst leistungsfähigen Rechner können die Arbeiten erfolgreich fortgesetzt und der Vorsprung vor der wissenschaftlichen Konkurrenz gewahrt werden. Im vergangenen Jahr hatte eine andere internationale Studie die Wuppertaler Teilchenphysik auf einen der vordersten Plätze in der weltweiten "Champions League der Forschung" platziert (mehr).

www.slac.stanford.edu/spires/index.shtml

 

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