WfW kritisiert Kürzungen im Sozial- und Kulturbereich

Am Montag, dem 28.02.2005 wird im Rat die Umsetzung der bisher global ausgewiesenen Minderausgaben von 750.000,- € in 2005 (1,5 Mio. € in den Folgejahren) entschieden.


Die Fraktion der Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW) hält diese Vorlage in einigen Teilen für unausgewogen. Insbesondere die Einsparungen im sozialen Bereich, bei den Sportvereinen und den freien Kulturträgern seien überproportional hoch.
Größere Einsparmöglichkeiten sieht die WfW dagegen bei den Aufwendungsbeihilfen für den sozialen Wohnungsbau, bei denen die Etatansätze seit Jahren nicht ausgeschöpft werden. Auch die mit 850.000,- € angesetzten Mittel für die Vermarktung der Gewerbeparks erscheinen stark überhöht.
Angesichts der 115 Mio. € Finanzierungslücke allein bei der Schwebebahn muten die zahlreichen Streichungen von Kleinstbeträgen seltsam abseitig an.

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