Wachstumsmarkt Gesundheitswesen

Die Mitglieder der CDU-Ratsfraktion informierten sich im Rahmen eines Besuchs über die Arbeitsweise und Entwicklungsperspektiven der Akademie für Gesundheitsberufe (AfG) in der ehemaligen Landesfrauenklinik, Vogelsangstraße.

Die AfG, eine Einrichtung der Kliniken St. Antonius gGmbH und des Caritasverbandes Wuppertal e.V, ist ursprünglich hervorgegangen aus dem Schulungszentrum der Landesfrauenklinik und arbeitet seit 2004 selbständig.

Neben der Ausbildung in den Berufen Kranken- und Altenpflege, Hebamme, Physio- und Ergotherapeut, Operations-Technische-Assistenten bietet die AfG zahlreiche Fort- und Weiterbildungen an. Den rund 600 Ausbildungsplätzen stehen 44 Mitarbeiter und 60 Honorardozenten gegenüber. An den Fort- und Weiterbildungsveranstaltung nehmen jährlich ca. 1400 Personen teil. Für die Caritas führt die Akademie die Schulung der Ein-Euro-Kräfte durch.

Besonders zufrieden zeigte sich der Leiter der Akademie, Michael Breuckmann, über die sehr hohe Vermittlungsquote seiner Absolventen in den vergangenen Jahren. Im Bereich der Altenpflege werde der Bedarf angesichts der demographischen Entwicklung sicherlich noch steigen. Sorgen bereite ihm jedoch die Tatsache, dass gerade hier aus Kostengründen immer mehr fachlich unqualifizierte Personen beschäftigt würden. Derzeit plane die Akademie aufgrund der hohen Nachfrage, künftig weitere Ausbildungsgänge, darunter die Ausbildung zum Masseur.

Bernhard Simon, CDU-Fraktionsvorsitzender: "Der Erfolg der Akademie zeigt mit steigenden Ausbildungszahlen und guten Erlösen, wie eine Einrichtung trotz widriger Rahmenbedingungen aufgrund engagierter Mitarbeiter äußerst erfolgreich arbeiten kann. Mit der Akademie verfügt Wuppertal über anerkanntes Institut auf einem weiterhin wachsenden Gesundheitsmarkt."

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