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Vorlesungsreihe zum Thema "Todesstrafe"

Amnesty international Bergisch Land und der Wuppertaler Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Dr. Bernhard Losch laden im November zu einer interdisziplinären Vorlesungsreihe zum Thema "Todesstrafe" ein.

 

Noch immer wenden weltweit 78 Staaten trotz internationalen Protests die Todesstrafe an. In 115 Staaten gilt die Todesstrafe hingegen ausdrücklich als abgeschafft. Das bedeutet, dass mittlerweile mehr als die Hälfte aller Staaten zwar die Todesstrafe per Gesetz oder zumindest in der Praxis abgeschafft haben, dennoch lebt nur ein Viertel der Weltbevölkerung in Ländern, die nicht hinrichten. Amnesty international Bergisch Land und der Wuppertaler Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Dr. Bernhard Losch laden im November zu einer interdisziplinären Vorlesungsreihe zum Thema "Todesstrafe" ein.

Für amnesty international (ai) ist die Abschaffung der Todesstrafe seit Jahrzehnten eines ihrer zentralen Arbeitsschwerpunkte. Amnesty hatte das Jahr 2005 weltweit als "Jahr gegen die Todesstrafe gegen Minderjährige" ausgerufen. Im März 2005 hat der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten die Verhängung der Todesstrafe an Minderjährigen für verfassungswidrig erklärt. Nach einer Einführungsveranstaltung am 2. November mit Prof. Dr. Dr. Losch und Vertretern von amnesty wird Andrew Hammel, ein Anwalt aus Texas, am 9. November über die Todesstrafe in den USA berichten. Der Islamwissenschaftler Matthias Radscheit (Uni Bonn) vermittelt am 23. November einen Einblick in die Bedeutung der Todesstrafe im Islam und kulturelle und staatsrechtliche Unterschiede zwischen den einzelnen islamischen Staaten. Am 30. November geht es um die Anwendung der Todesstrafe in afrikanischen Ländern.

Die Vorlesungen finden an jedem Mittwoch vom 2. bis zum 30. November im Hörsaalzentrum FZH auf dem Campus Freudenberg statt (jeweils 18 bis 20 Uhr).

Die Termine im Einzelnen unter www.presse.uni-wuppertal.de/html/unitermi.html.

www.amnesty.de/schwelm

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