Wuppertaler Studierende auf 1. Internationalen Ökonomentag

Der Bereich Finanzen, Unternehmensprüfung, -besteuerung und -controlling ist einer der Studienschwerpunkte im Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

 

Der Bereich Finanzen, Unternehmensprüfung, -besteuerung und -controlling ist einer der Studienschwerpunkte im Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Fünf Studierende und ein wissenschaftlicher Mitarbeiter vom dortigen Fachgebiet Betriebswirtschaftslehre/Controlling hatten auf dem ersten internationalen Ökonomentag in Vaduz Gelegenheit, ihr Wissen über westliches Wirtschaften durch Vorträge und Diskussionen in Richtung der islamischen Wirtschaftswelt auszubauen.

Der Liechtensteiner Regierungschef Otmar Hasler eröffnete die vom Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte (bdvb), dem Verband Österreichischer Wirtschaftsakademiker (VÖWA) und dem Schweizerischen Verband akademischer Volks- und Betriebswirtschafter (VAV) getragene Veranstaltung. Unter dem Tagungsthema "Islamisches und westliches Wirtschaften - harmonisch oder konfliktträchtig?" wurde über islamische Wirtschaftsstrukturen und arabische Finanzmärkte informiert, wurden auch illegale Finanztransaktionen betrachtet und als ein weiteres Schwerpunktthema die islamische Republik Iran behandelt. Die vorgetragenen Thesen wurden mit Bankpraktikern aus Europa, der Türkei und Arabien sowie Wissenschaftlern diskutiert. Da die islamische Wirtschaftswelt mit ihren Strukturen, Potenzialen und Perspektiven noch wenig bekannt ist, war die Tagung für die Studierenden aus Wuppertal ein interessanter Beitrag im Rahmen ihres Wirtschaftsstudiums.

(v.l.n.r.): Die Studierenden Lars Engstfeld, Lea Stötzel, Nadine Lorenz, Lisa Herrmann und Malte Rüsing, Prof. Dr. Cornelia Scott-Krings von der Hochschule Anhalt, Prof. Dr. Dr. h. c. Friedrich Schneider, Vizerektor der Johannes-Kepler-Universität, Linz, Dipl.-Ök. Thorsten Böth und Dr. Arno Bothe, Vorsitzender der bdvb-Bezirksgruppe Wuppertal.

www.wiwi.uni-wuppertal.de

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