Bergische Wirtschaftsjunioren helfen Japan mit 6.000 Euro

Die Wirtschaftsjunioren der drei bergischen Kreise Wuppertal, Solingen und Remscheid haben im April zur Unterstützung der Opfer der Naturkatastrophen in Japan aufgerufen. "Wir haben 5.100 Euro aus allen drei Städten gesammelt und stocken als Vereine den Gesamtbetrag auf 6.000 Euro auf.", meldet Nicolas Spengler, Kreissprecher der WJ Solingen.

Bergische Wirtschaftsjunioren helfen Japan mit 6.000 Euro

Internationale WJ-Organisation hilft mit konkreten Projekten in Japan

Die Wirtschaftsjunioren der drei bergischen Kreise Wuppertal, Solingen und Remscheid haben im April zur Unterstützung der Opfer der Naturkatastrophen in Japan aufgerufen. "Wir haben 5.100 Euro aus allen drei Städten gesammelt und stocken als Vereine den Gesamtbetrag auf 6.000 Euro auf.", meldet Nicolas Spengler, Kreissprecher der WJ Solingen.

Die konkrete Hilfe organisieren die Wirtschaftsjunioren über ihren inter-nationalen Verband JCI (Junior Chambers International), der in den ein-zelnen Ländern der Welt nationale Verbände hat. "JCI hat bereits Kontakt zum japanischen Juniorenverband aufgenommen und wird dafür sorgen, dass jede Unterstützung unbürokratisch vor Ort ankommt.", verspricht Constanze Epe, Sprecherin der WJ Remscheid. Die Wirtschaftsjunioren Deutschland haben außerdem in einem Brief an den japanischen Junioren-Präsidenten ihre direkte Hilfe angeboten. 

Die Wirtschaftsjunioren sind mit mehr als 10.000 Mitgliedern der bundesweit größte Verband junger Unternehmer und Führungskräfte. International gehören sie der mehr als 200.000 Mitglieder und 100 Nationen umfassenden Junior Chamber International an, die es sich auch zur Aufgabe gemacht hat, ihr einzigartiges Netzwerk in den Dienst der Hilfe bei Naturkatastrophen zu stellen. Dazu wurde 2004 die "Operation Hope" ins Leben gerufen, die in den vergangenen Jahren in zahlreichen Krisengebieten tätig geworden ist und die nun in den Dienst der Japan-Hilfe gestellt wird. 

"Erst im November waren zahlreiche Wirtschaftsjunioren aus ganz Deutschland im Rahmen des Weltkongresses in Osaka und durften die Gastfreundschaft der Japaner erleben. Da ist es eine Selbstverständ-lichkeit, dass wir jetzt helfen, wo immer es uns möglich ist.", sagt André Müller, Kreissprecher aus Wuppertal.
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