![]() Klimaschutz in der Grundstückswirtschaft:Vorrangig muss der Altbaubestand saniert werden
Klimaschutz in der Grundstückswirtschaft: Vorrangig muss der Altbaubestand saniert werden![]() „Ich streite Bündnis 90 / Die Grünen ihre hehren Bemühungen zur Erreichung der Klimaschutzziele überhaupt nicht ab. Fakt ist aber, dass die energetischen Vorgaben für Neubauten schon heute mit sehr hohen Standards im Baugesetzbuch und den Ergänzungsgesetzen festgeschrieben sind. Vielmehr sollten wir unser Hauptaugenmerk auf die Sanierung im Bestand der älteren Gebäude richten. Eine Verpflichtung der Stadt beim Verkauf von Grundstücken den Käufer auf die Festschreibung von Klimaschutzzielen vertraglich festzulegen, kann im Einzelfall Sinn machen und sollte dann auch vereinbart werden. Gerade bei den Projekten Harmoniestraße und Alte Dorfstraße bringen die Lage und der geplante Haustyp enorme Vorteile für den Klimaschutz. Weitere Vorfestlegungen könnten die Vermarktung erheblich erschweren. Eine generelle Festlegung halten wir deshalb nicht für zielführend und werden den entsprechenden Antrag der Grünen heute im Finanzausschuss ablehnen“, erklärt Klaus Jürgen Reese, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion. Erschienen am: 27.06.2012 Anzeigen: |