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28.04.2024

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Leserbrief zum Nahverkehrsplan

Aus dem RGA habe ich erfahren, dass Wuppertal an einem neuen Nahverkehrsplan arbeitet und die Betroffenen eingeladen sind, daran mitzuwirken.

Leider stand im Remscheider Generalanzeiger nicht, wo und wie
man sich beteiligen kann, so dass ich den Leserbrief wähle. Für alle die
Facebook haben habe ich eine Gruppe "ÖPNV in Radevormwald, Remscheid,
Wuppertal....." gegründet, die sich verkehrspolitisch mit dem ÖPNV und dem
Umweltverbund aus Fußwegen und Radfahrten befasst. Alle ÖPNV Nutzer,
Mitarbeiter und Verkehrspolitiker sind eingeladen, sich in diese Gruppe
einzubringen. 


Darüber könnte dann auch ein Teil der Öffentlichkeitsarbeit
für den Nahverkehrsplan laufen.
https://www.facebook.com/groups/299749923700936/?ref=bookmarks

Als Radevormwalder betrifft mich am meisten die Buslinie 626 Wuppertal
Oberbarmen - Radevormwald. Wer in Oberbarmen auf die Busse Richtung
Beyenburg warten muss steht auf der Wupperbrücke unter der Schwebebahn ohne
Sitzgelegenheit und Regendach. Eine Überdachung und einige Bänke wären auch
auf der Wupperbrücke sinnvoll.

Während die Linie 616 zusammen mit der Linie 626 einen 20 Minuten-Takt
fährt, fahren die Zusatzfahrten der Linie 626 zur halben Stunde zwischen
den stündlichen Fahrten. Hier wäre es doch sehr einfach, die Zusatzfahrten
der 626 zur Hauptverkehrszeit in den 20 Minutentakt der Linie 616 zu
verlegen. Das würde die Fahrleistung eines Busses der 616 ersetzen, die
dann für eine weitere Fährt nach Radevormwald genutzt werden könnte.

Dadurch wäre mit wenig Aufwand ein attraktiver 20 Minuten-Takt zur
Hauptverkehrszeit zwischen Radevormwald und Wupperal machbar.

Ein Manko der Linie 626 ist das die letzte Fährt nach Radevormwald
in Oberbarmen um 22.16 Uhr abfährt. Der Busverkehr Rheinland startet jedoch
noch zwei mal stündlich von Oberbarmen bis Beyenburg. Würden die Sadtwerke
Wuppertal die letzte Fährt des Busverkehrs Rheinland nach Beyenburg
übernehmen, könnte der BVR um 23.16 Uhr noch mal bis Radevormwald
durchstarten. Für viele Schichtarbeiter und Ausflugsfahrten würde das die
Buslinie 626 erst nutzbar machen. 

Wer irgendwo in Wuppertal um 22 Uhr
Feierabend hat, schafft es kaum bis 22.16 Uhr mit dem ÖPNV bis Oberbarmen.
Vor allem für die Wupperorte von Radevormwald ist heute die Fahrt um 22.16
die letzte Verbindung von den Großstädten der Region nach Hause. Eine
weitere Fahrt nach Radevormwald wäre daher eine ganz wichtige Aufwertung
der Linie 626. Auch morgens müsste die 626 den Betrieb 30 Minuten
eher aufnehmen, da mit dem aktuellen Fahrplan niemand zum Schichtbeginn um
6 Uhr im Rädevormwalder Industriegebiet sein kann.

Ich hoffe, die Wuppertaler Politiker greifen diese Vorschläge auf. Denn nur
ein guter ÖPNV bringt Autofahrer zum Umsteigen und entlastet so die Straßen
Wuppertals. Ich denke, dass meine Vorschläge zusammen nur einen geringen
Mehraufwand bedeuten, aber die höhere Attraktivität auch zu mehr Fahrgästen
führen wird. 

Da den Verbesserungsbedarf beim ÖPNV meist am besten die Fahrgäste auf den
Routen kennen, welche diese häufig nutzen, lade ich alle ein, sich an der
Facebookgruppe ÖPNV in Radevormwald, Wuppertal..... zu beteiligen, damit
auf einfachen Weg ein Dialog zwischen Nutzern, Anbietern und Entscheidern
in Sachen ÖPNV entstehen kann, von dem am Ende alle profitieren.

Abs. Felix Staratschek,
Freiligrathstraße 2
42477 Radevormwald
Telefon 02195/8592
Mitglied im Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Sachkundiger Bürger der Alternativen Liste (AL) im Verkehrsausschuss der
Stadt Radevormwald
Täglicher ÖPNV Pendler zwischen Radevormwald und Remscheid


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