Brücken Bauen – Infrastruktur und Lebenswelt gestalten: Symposium an der Bergischen Universität

Die Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen der Bergischen Universität veranstaltet dazu am Donnerstag, 4. Mai 2017, von 9.30 Uhr bis 15.30 Uhr ein Symposium mit dem Titel „Brücken Bauen – Infrastruktur und Lebenswelt gestalten“.

Brücken Bauen – Infrastruktur und Lebenswelt gestalten:
Symposium an der Bergischen Universität

Bauen ist ein Zusammenspiel verschiedener Disziplinen und Akteure. In der Gestaltung von Gebäuden und der gebauten Umgebung kommen technische Expertise und räumliches Denken zusammen. Bauherren, Architekten und Ingenieure vertreten in diesem Prozess jedoch durchaus verschiedene Positionen, die oft auf einen Gegensatz zwischen der Kunst des Bauens und der technischen Ausarbeitung verkürzt werden. Dabei ist die Definition der beiden Disziplinen keineswegs eindeutig. Die Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen der Bergischen Universität veranstaltet dazu am Donnerstag, 4. Mai, von 9.30 Uhr bis 15.30 Uhr ein Symposium mit dem Titel „Brücken Bauen – Infrastruktur und Lebenswelt gestalten“. Veranstaltungsort ist der Vortragssaal am Campus Haspel (Gebäude HC, Ebene 00, Raum 01).

Bei der Gestaltung der Infrastruktur – von Straßen, Plätze und Brücken – treten die Herangehensweisen der verschiedenen Disziplinen in der Praxis offen zu Tage. „Die Einforderung von Effizienz wird nicht selten dem Wunsch nach Qualität in der Gestaltung entgegengesetzt. Dabei wird übersehen, dass die räumliche Erscheinung infrastruktureller Bauwerke einen wesentlichen Einfluss auf die Wahrnehmung und Erfahrung des öffentlichen Raums hat und dass ihre Gestaltung neben ästhetischen Aspekten auch soziale Faktoren kennt“, so die Veranstalter.

Das Symposium befasst sich mit der Frage, wie sich aus dem Zusammentreffen von verschiedenen Denkweisen Ansätze für eine integrierte Bearbeitung der technischen, sozialen und kulturellen Fragen entwickeln lassen.

www.arch.uni-wuppertal.de

Termin: 04.05.2017, 9.30-15.30 Uhr; Ort: Bergische Uni, Campus Haspel, HC 00.01.

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