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_Vorgezogene Anmeldephase im Interesse der Wuppertaler Kinder und ihrer Eltern

Die Ratsfraktion der Wuppertaler GRÜNEN spricht sich für eine Beibehaltung der vorgezogenen Anmeldephase an den Gesamtschulen aus, da es sich hierbei ausschließlich um eine organisatorische Maßnahme im Interesse der Kinder und ihrer Eltern handelt.



Hierzu erklärt Marc Schulz, schulpolitischer Sprecher und Fraktionsvorsitzender:
 „Der permanente Versuch, die unterschiedlichen Anmeldezeiten als Beweis für eine Bevorzugung der Gesamtschulen anzuführen, ist so faktenfrei wie durchschaubar.

Tatsache ist, dass die Nachfrage nach Gesamtschulplätzen in Wuppertal immer noch deutlich über dem Angebot liegt. Jährlich werden über 300 Kinder an Gesamtschulen abgelehnt, die dann an einer der anderen Schulformen angemeldet werden müssen. Damit den Eltern hierfür genug Zeit bleibt, gibt es die vorgezogene Anmeldephase.

Wenn die FDP in ihrer jüngsten Pressemitteilung also eine Gleichbehandlung fordert, sollte sie zunächst dafür sorgen, dass mehr Plätze an Gesamtschulen geschaffen werden, damit wirklich von einer Gleichbehandlung gesprochen werden kann. Erst dann bräuchte es auch keine unterschiedlichen Anmeldezeiten mehr. Auch der Vergleich der Anmeldezahlen der letzten Schuljahre macht deutlich, dass die Kritik der FDP substanzlos ist:

2013/14: 1.289 Anmeldungen Gesamtschulen/ 1.070 Anmeldungen Gymnasien (vorgezogene Anmeldephase)
•2014/15: 1.172/ 1.073 (gleichzeitige Anmeldephase)
•2015/16: 1.239/ 1.068 (gleichzeitige Anmeldephase)
•2016/17: 1.240/ 983 (vorgezogene Anmeldephase)
•2017/18 1.295/ 927 (vorgezogene Anmeldephase)

Wer aus diesen Zahlen ableitet, dass die vorgezogene Anmeldungsphase zu einer Bevorzugung der Gesamtschulen führt, hat seine Statistik-Seminare wahrscheinlich an der Trump University belegt.

Leider scheint die FDP von ihrem obsessiven Verhältnis zur Gesamtschule nicht ablassen zu können. Damit redet sie nicht nur die beliebteste Schulform in unserer Stadt schlecht, sondern macht auch deutlich, dass ihr sowohl die Gesamtschülerinnen und -schüler als auch die über 300 Kinder, die jedes Jahr abgewiesen werden, vollkommen egal sind. Das riecht stark nach Klientelpolitik, ist aber keine Grundlage für eine vernünftige Schulpolitik, die das Wohl aller Kinder in unserer Stadt im Blick hat.“


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