Februar war erst nass und dann frühlingshaft

Die Auswertungen des Wupperverbandes zeigen, dass die Regenmengen an den Messstationen zumeist unter dem Monatsmittel lagen.

Februar war erst nass und dann frühlingshaft

Niederschläge lagen vielerorts unter dem Durchschnitt

Gelbe Krokusse


Nach dem nassen Januar startete auch der Februar zunächst mit viel Regen. Doch ab dem 12. Februar gab es einen Vorgeschmack auf den Frühling mit viel Sonnenschein und milden Temperaturen. Die Auswertungen des Wupperverbandes zeigen, dass die Regenmengen an den Messstationen zumeist unter dem Monatsmittel lagen.
So fielen an der Bever-Talsperre in Hückeswagen circa 73 Liter pro Quadratmeter, üblich sind dort 104 Liter. An der Großen Dhünn-Talsperre in Wermelskirchen Lindscheid wurden 60 Liter gemessen, im Schnitt sind es 81 Liter. In der Kläranlage Solingen Burg lag der Wert bei 64 Liter, im Mittel sind es 94 Liter. Einzig in der Wuppertaler Kläranlage Buchenhofen fiel so viel Regen wie im Durchschnitt, nämlich 67 Liter.
Am meisten Niederschlag fiel an der Eickenermühle in Kierspe, hier wurden 83 Liter gemessen. Am wenigsten Regen fiel an der generell niederschlagärmsten Station in der Kläranlage Leverkusen, nämlich 42 Liter. Üblich sind dort im Februar 53 Liter.

Regenreichster Tag am 10. Februar

Während es bis zum 11. Februar beinah täglich regnete, blieb die 2. Monatshälfte weitgehend trocken. Hier war nur vereinzelt geringer Niederschlag am 18., 21. und 28. Februar zu messen.
Der nasseste Tag war Sonntag, der 10. Februar, mit sehr ergiebigen Regenmengen im Wuppergebiet. 37 Liter waren es an der Bever-Talsperre, 33 Liter in Wuppertal-Buchenhofen, 30 Liter im Klärwerk Burg und in Lindscheid wurden 26 Liter gemessen.

Insgesamt lagen die Durchschnittstemperaturen und die Zahl der Sonnenscheinstunden in diesem Februar weit über dem vieljährigen Mittel, das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD).
In Nordrhein-Westfalen schien die Sonne knapp 125 Stunden, der Durchschnitt liegt bei 72 Stunden.

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