„‘Reden hilft!‘, das ist die Devise unserer Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern Wuppertaler Selbsthilfegruppen und Mitarbeitenden der Stadtverwaltung“, erklärt Thomas Kring, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion anlässlich der jährlich, auf Einladung der SPD-Ratsfraktion, stattfindenden Dialogveranstaltung. „Es ist uns wichtig, mit den Selbsthilfegruppen im Gespräch zu bleiben. Fragen und Probleme der täglichen Arbeit, aber auch zu gesellschaftlichen Themen, wie z.B. die Inklusion, wurden bei dem Treffen erörtert. So wurden, unter anderem, Ideen ausgetauscht, wie Selbsthilfegruppen Nachwuchs finden können, auch für ehrenamtliche Tätigkeiten.“

Die Stadtverordnete Ulrike Fischer, Mitglied im Sozialausschuss, ergänzt: „Wir möchten unserer Wertschätzung für das ehrenamtliche Engagement der Selbsthilfegruppen Ausdruck verleihen. Auch die wichtige Arbeit der städtischen Selbsthilfekontaktstelle loben wir ausdrücklich. Hier laufen die Fäden von etwa 200 Wuppertaler Selbsthilfegruppen zu gesundheitlichen und sozialen Themen zusammen. Wuppertal spannt damit ein großes Netz für Ratsuchende. Viele in unserer Stadt, die nach einer schweren Krankheit oder durch schlimme Schicksalsschläge Hilfe und Menschen mit ähnlichen Herausforderungen suchen, finden bei den Selbsthilfegruppen engagierte und kompetente Ansprechpartner. Die Selbsthilfekontaktstelle vermittelt dabei zwischen allen Akteuren, liefert Informationen, berät und begleitet dabei Interessierte, Aktive und Profis.“

„Wir freuen uns, dass unser niederschwelliges Gesprächsangebot seit Jahren so viel Zuspruch erfährt. Mit dem Dialog, bei dem wir alle aus dem Themenbereich Selbsthilfe zusammenbringen, können wir Fragen beantworten, Probleme klären, Sorgen nehmen und möglichem Unmut und Ärger vorbeugen, und bleiben zugleich in einem ständigen Austausch mit den Selbsthilfegruppen“, fasst Thomas Kring abschließend zusammen.