Trockenwetter setzt sich im August 2019 fort

In der Wuppertaler Kläranlage Buchenhofen fielen 66 Liter pro Quadratmeter statt der durchschnittlichen 90 Liter.

Trockenwetter setzt sich im August fort

Großteils kühler, gegen Ende nochmal sommerlich

Im Vergleich zum heißen Juli verlief der August abwechslungsreicher und kühler. Außer in Wermelskirchen-Lindscheid lag die Niederschlagsmenge im August höher als im Vormonat. Dies zeigen die Auswertungen des Wupperverbandes.

In der Wuppertaler Kläranlage Buchenhofen fielen 66 Liter pro Quadratmeter statt der durchschnittlichen 90 Liter. In der Kläranlage Solingen Burg lag der Wert bei 49 Liter, üblich sind dort 105 Liter. An der Bever-Talsperre in Hückeswagen wurden 47 Liter erreicht, im Schnitt sind es dort 108 Liter. An der Großen Dhünn-Talsperre in Wermelskirchen-Lindscheid wurden 30 Liter gemessen, im Schnitt sind es 102 Liter.

Vor allem bis zum 18. August fiel an vielen Tagen Regen, danach bis Monatsende nur noch an 2 – 3 Tagen. Am meisten Niederschlag kam am 2. August vom Himmel: In Buchenhofen wurden fast 20 Liter gemessen, an der Bever-Talsperre waren es 10 Liter. Auch am Wochenende vom 17. und 18. August war es recht nass: In Buchenhofen regnete es beispielsweise an beiden Tagen je 10 – 11 Liter, an der Bever-Talsperre fielen je 5 – 6 Liter.

Die niederschlagsärmste Messstelle war wie so oft die Station in der Kläranlage Leverkusen; 29 Liter wurden hier erfasst, 75 sind es im langjährigen Mittel. Am meisten Regen fiel mit 90 Litern an der Brucher-Talsperre.

Zunächst verlief der August laut DWD lange Zeit im Wechsel zwischen warmen und kühleren Abschnitten. Erst gegen Ende, im letzten Drittel, stiegen die Temperaturen nochmal auf hochsommerliche Werte an. In Wuppertal beispielsweise zeigte das Thermometer am 31. August nochmal 31 Grad.

Anzeigen: