Sauberes Wuppertal
Unter dem Motto „Wuppertal muss sauberer werden. Sagen Sie uns, wie“ führt die Wuppertaler SPD in den nächsten Wochen eine stadtweite Kampagne durch.
„Das Thema Sauberkeit beschäftigt die Wuppertalerinnen und Wuppertaler in besonderem Maße“, so Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender. „Das zeigen nicht nur die Reaktionen auf die aktuelle Medienberichterstattung über die Verschmutzung der Hardt, sondern auch zahlreiche persönliche Gespräche, die die Mitglieder der SPD-Fraktion regelmäßig in ihren Wahlkreisen führen.“
Die Wuppertaler SPD nimmt dies zum Anlass, sich in einer vierstufigen Kampagne der Probleme rund um die Sauberkeit in unserer Stadt anzunehmen. Zunächst wird von Mitte Juni bis Anfang Juli eine Bürgerbefragung stattfinden, bei der die Wuppertalerinnen und Wuppertaler Gelegenheit erhalten, Vorschläge für ein saubereres Wuppertal zu machen. Dazu werden Anzeigen in Wuppertaler Zeitungen veröffentlicht und an allen Schwebebahnstationen ein entsprechendes Plakat aufgehängt. Über die email-Adresse tips@spdrat.de und die Telefonnummer 563 28 24 kann jede/r Wuppertaler/in Anregungen und Hinweise melden.
Am Samstag, den 28. Juni, werden zeitgleich an vier zentralen Plätzen in Wuppertal Informationsstände der SPD-Ortsvereine stattfinden, bei denen Anregungen und Vorschläge abgegeben werden können. Daneben führen zahlreiche SPD-Gliederungen dezentrale Aktionen durch, so z.B. die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Elberfeld eine Säuberungsaktion auf der Hardt mit einem anschließenden Grillfest am 29. Juni. In der zweiten Stufe wird am 23. Juli unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Hans Kremendahl ein „Runder Tisch Sauberkeit“ stattfinden, bei dem alle mit dem Thema „Sauberkeit“ befassten Dienststellen und Behörden in Wuppertal über die Bürgervorschläge beraten und Umsetzungsideen entwickeln. Nach den Sommerferien werden in der dritten Phase Aktionen zur Verbesserung der Sauberkeit stattfinden, die sich aus den Anregungen, Hinweisen und Vorschlägen der Bürgerinnen und Bürger sowie den Ergebnissen des Runden Tisches Sauberkeit ergeben.
Dazu werden besondere Reinigungsaktionen, aber auch Anträge an den Rat und die zuständigen Fachausschüsse gehören. Schließlich wird Anfang 2004 die Phase der Erfolgskontrolle stattfinden, bei der es darum geht, durch die Einforderung von Erfahrungsberichten, eine erneute Bürgerbefragung und weitere Aktionen das Thema Sauberkeit als politische Daueraufgabe präsent zu halten.
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Erschienen am: 12.06.2003
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