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Silberstreifen am Konjunktur-Horizont

Industrie-Umsatz im ersten Quartal 2003 gestiegen

Der Industrieumsatz im Bergischen Städtedreieck ist im ersten Quartal 2003 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,9 Prozent gestiegen. Damit konnte der Abwärtstrend des Jahres 2002 zumindest vorläufig gestoppt werden. Darauf weist die Industrie- und Handelskammer (IHK) Wuppertal-Solingen-Remscheid hin. Im vierten Quartal 2002 musste das Verarbeitende Gewerbe im IHK-Bezirk noch leichte Umsatzeinbußen von 0,8 Prozent hinnehmen. Jetzt wurde sogar der NRW-Landesdurchschnitt wieder leicht übertroffen.

Die nordrhein-westfälische Industrie erhöhte ihr Umsatzwachstum von 0,7 Prozent im vierten Quartal 2002 auf aktuell 2,2 Prozent. Regionaler Spitzenreiter war wiederum die Solinger Industrie, die in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 4,6 Prozent zulegen konnte. Auch das Verarbeitende Gewerbe in Remscheid steigerte seinen Umsatz im ersten Quartal dieses Jahres um 3,8 Prozent. Während sich der positive Trend in Solingen und Remscheid bereits im zweiten Halbjahr 2002 abzeichnete, sank der Umsatz der Wuppertaler Industrie noch im vierten Quartal 2002 um 4,1 Prozent. Doch nun konnte auch Wuppertal einen Anstieg von 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal vermelden. Die positive Entwicklung des Verarbeitenden Gewerbes ist allerdings auch auf einen Basiseffekt zurückzuführen: Im ersten Quartal 2002 sind die Industrieumsätze im IHK-Bezirk um 12,8 Prozent eingebrochen. Der gegenwärtige Anstieg erfolgt daher von einem relativ niedrigen Niveau aus. Bemerkenswert: Während im vergangenen Jahr die Exporte noch als Hoffnungsschimmer galten, ist für die gegenwärtige Belebung vor allem das Inlandsgeschäft verantwortlich. Im Bergischen Städtedreieck konnte die Industrie dort ein Plus von 4,9 Prozent verzeichnen; der Exportumsatz stagnierte dagegen. In Wuppertal, Solingen und Remscheid verläuft die Entwicklung jedoch sehr unterschiedlich.

Das Verarbeitende Gewerbe in Remscheid legte im Inlandsgeschäft zweistellig zu, erlitt aber im Exportgeschäft erhebliche Einbußen. In Solingen ist die Entwicklung dagegen weitaus ausgeglichener verlaufen. Inlands- und Auslandsumsatz wuchsen annähernd gleich stark. Die Wuppertaler Industrie konnte noch nicht von einer Belebung des Inlandsgeschäftes profitieren. Die Exportabhängigkeit hat sich hier deutlich verstärkt. Wie bereits im vergangen Jahr bilden die Elektro- sowie die Textil- und Bekleidungsindustrie das Schlusslicht. Ihr Umsatz sank in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 28,1 beziehungsweise 11,8 Prozent. Zu den Gewinnern gehören dagegen der Fahrzeugbau mit einem Umsatzwachstum von 33,6 Prozent, die Hersteller von Schlössern und Beschlägen mit einer Wachstumsrate von 24,1 Prozent sowie die chemische Industrie, die ihren Umsatz um 10,2 Prozent steigern konnte.

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