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Uni-Institut in Remscheid eröffnet

Uni-Institut in Remscheid: Die Forschungsgemeinschaft Werkzeuge und Werkstoffe ist jetzt An-Institut der Bergischen Universität Wuppertal. In der Forschungsgemeinschaft sind fast einhundert Förderer aus Unternehmen, Verbänden und den Städten Remscheid und Solingen zusammengeschlossen.

Die 1953 gegründete FGW gehört der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) an und bietet neben der Forschung über drei Institute Dienstleistungen für die klein- und mittelständische Industrie an, die Versuchs- und Prüfanstalt VPA, das Institut für Werkzeugforschung und Werkstoffe IFW und das Institut für Umwelt und Betrieb IUB. Im Rahmen eines Festaktes in der Technologiefabrik Remscheid wurde der Kooperationsvertrag unterzeichnet. Unter den prominenten Gästen und Rednern waren Remscheids Oberbürgermeister Fred Schulz, RGA-Verleger und Uni-Ehrenbürger Dr. Wolfgang Pütz, Kammer-Präsident Friedhelm Sträter und AiF-Präsident Johann Wilhelm Arntz. Die Forschungsgemeinschaft Werkzeuge und Werkstoffe e.V. (FGW) ist Forschungspartner der Bergischen Industrie und Dienstleister der Werkstoff- und Bauteilprüfung für die Unternehmen der Werkzeug- und Schneidwarenindustrie. Sie beschäftigt ca. 20 Mitarbeiter und weist eine jährliche Gesamtleistung in Höhe von rund zwei Millionen Euro auf. Eine Auswahl der Fotos zierte die Vertragsurkunde. "Die FGW ist eine seit Jahrzehnten anerkannte wissenschaftliche Einrichtung, die unser Hochschulprofil sinnvoll ergänzt. Die angestrebte Kooperation bringt maßgebliche Vorteile für beide Seiten.", so Rektor Prof. Dr. Volker Ronge. Der Vorstandsvorsitzende der FGW, Henner Blecher, Geschäftsführender Gesellschafter des Werkzeugunternehmens Aug. Blecher GmbH & Co. KG, Remscheid: "Die Kooperationsansätze sind vielgestaltig; neben gemeinsamen Forschungsvorhaben ist in Zukunft auch die Einbindung der FGW in das Vorlesungsprogramm der Universität sowie die gemeinsame Betreuung von Studien- oder Diplomarbeiten möglich." Nicht zuletzt werde die FGW bei der gemeinsamen Nutzung der vorhandenen Geräteausstattung profitieren. Rektor Prof. Ronge brachte die Initiative so auf den entscheidenden Punkt: "Mit sofortiger Wirkung ist Remscheid Universitätsstadt!" Die Uni hatte zur feierlichen Vertragsunterzeichnung noch eine Überraschung parat, die im Veranstaltungsraum an der Wand hingen: Großformatige Fotos von Werkzeugen.

Der Hintergrund: Unter dem Titel "Objekt Werkzeug im inszenierten fotografischen Bild" hatte der Designer Prof. Günter Kieser vor 13 Jahren, im Sommersemester 1985, in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid und eben dem Fachverband Werkzeugindustrie e.V., Remscheid, mit Studentinnen und Studenten ein Projekt durchgeführt, dessen Ergebnisse auch in Remscheid ausgestellt worden waren: Großformatige Fotos (DIN A 0), deren Zustandekommen das Resultat intensiver Beschäftigung der Studierenden mit der Geschichte des Werkzeugs, seiner aktuellen Produktion und Darstellung im Markt, mit Museums- und Werkbesichtigungen war. "Werkzeuge sind in Form und Funktion Zeugnisse menschlicher Intelligenz, Entwicklung, Tradition und Fortschritt", schrieb Prof. Kieser damals, der jetzt aus Anlass der Kooperationsvereinbarung zwischen Bergischer Universität und FGW sein Archiv öffnete.

Prof. Kieser lebt seit seinem Ausscheiden aus der Bergischen Universität in Frankfurt und ist nach wie vor als freiberuflicher Gestalter tätig. Seine ehemaligen Studierenden sind in alle Himmelsrichtungen zerstreut.

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