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Reise ins Universum

Völlig losgelöst soll es zugehen auf der Space Night in der Unihalle am Freitag, 10. Oktober 2003. Stargast ist der Astronaut Ulf Merbold

Völlig losgelöst soll es zugehen auf der Space Night in der Unihalle am Freitag, 10. Oktober, zu der der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) in Kooperation mit der Bergischen Universität einlädt. Spannende Gäste, angeführt von dem fast schon zur Legende gewordenen Astronauten und Physiker Dr. Ulf Merbold, werden über Erfahrungen im Weltraum und zukünftige Entwicklungen in der Luft- und Raumfahrt berichten. Von der Internationalen Raumstation ISS wird eine Videogrußbotschaft aus dem All erwartet. Ulf Merbold gibt selbstverständlich Autogramme. Die Moderation des Abends hat Asli Sevindim vom WDR.

Der VDI will mit der Space Night einen Einblick in die faszinierende Welt des Weltalls geben und junge Menschen für die Welt der Technik begeistern. Wuppertaler Firmen, Institutionen und Initiativen beteiligen sich mit einer Ausstellung, Versuchen und Aktionen.

Ulf Merbold

Ulf Merbold flog vor zwanzig Jahren mit dem Space Shuttle Columbia nach fünfjährigem Training als erster Nicht-Amerikaner für zehn Tage ins All, um das Weltraumlabor Spacelab zu erproben. 1992 folgte die zweite, neuntägige Mission mit dem Space Shuttle IML-1, 1994, nach einer Kosmonautenausbildung in Moskau, nahm Merbold an der ESA-Mission EUROMIR 94 teil und flog als erster ESA-Astronaut zur russischen Raumstation MIR. Mit 32 Tagen Aufenthalt absolvierte er den bis dahin längsten Aufenthalt eines Westeuropäers im All. Merbold gilt als Nutzlast-Experte und hat weit über hundert wissenschaftliche Experimente im Weltraum durchgeführt. Seit 1986 arbeitet er im Europäischen Technologiezentrum der ESA im niederländischen Noordwijk (ESTEC), zuständig für die Nutzung der Internationalen Raumstation. Merbold wurde vielfach ausgezeichnet. Er besitzt einen Berufspiloten- und einen Kunstflugschein und hat mehr als 4000 Flugstunden absolviert.

CRISTA im All

Prof. Dr. Klaus-Ulrich Großmann, Atmosphärenphysiker an der Bergischen Universität, ist einer der Leiter des CRISTA-Programms. Das Weltraumteleskop CRISTA flog einmal mit der Atlantis und einmal mit der Discovery ins All und brachte Riesendatenmengen aus der Stratosphäre mit, deren Auswertung die Wuppertaler Wissenschaftler noch einige Jahre beschäftigen werden. Prof. Großmann berichtet u.a. über Erkenntnisse aus den CRISTA-Daten für die Ozonforschung und beleuchtet Probleme der Schwerelosigkeit. Seit April ist das drei Tonnen schwere CRISTA-Gerät (Spitznamen "coole Lady aus dem All", "berühmtestes bergisches Mädchen" und "fliegende Thermoskanne"), in dem 50 Millionen Mark und viel Expertenwissen stecken im Deutschen Museum. Zur Zeit arbeiten die Wuppertaler Physiker an einer kleineren Version von CRISTA, die voraussichtlich 2006 fertig sein soll.

Der Termin und das Programm: Freitag, 10. Oktober 2003, Unihalle Wuppertal, Beginn 18 Uhr mit Ausstellung Wuppertaler Firmen, 19 Uhr Beginn der Präsentationen und Vorträge; Begrüßung Dipl.-Ing. Marion Storch, Vorsitzende VDI Bergisch Land; Grußworte Prof. Dr. Gernot Born, VDI NRW, Prof. Dr. Volker Ronge, Rektor der Bergischen Universität Wuppertal; "Völlig losgelöst..." - Erlebnisse, Erfahrungen und Videos aus der Schwerelosigkeit mit studentischen Parabelfliegern; CRISTA, die coole Lady aus dem All, mit Prof. Dr. Klaus-Ulrich Großmann; Grüße aus dem All – Videogrußbotschaft von der Internationalen Raumstation ISS; Wissenschaft im Weltall mit Dr. Ulf Merbold, Mitglied des European Astronaut Corps der ESA, Autogrammstunde; Moderation Asli Sevindim, WDR.

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