Es spricht sich wieder herum: Physik ist interessant und ein Studium der Physik bietet Super-Berufsperspektiven. Physik ist interdisziplinär und international. Um das zu verdeutlichen, laden die Physiker der Bergischen Universität für kommenden Dienstag (18. November 2003 ab 14 Uhr) zum Tag der Schulphysik ein – Schülerinnen und Schüler, Lehrer, Eltern.
Gezeigt werden hochspannende Experimente und Forschungsprojekte des Fachbereichs Naturwissenschaften/Mathematik: Ein supraleitender Magnet lässt ein kleines Lokomotivmodell schweben, eine Funkenkammer die kosmischen Strahlen, die uns permanent umgeben, die Besucher können die Bahn von Neutrinos verfolgen, die unter dem Eis des Südpols beobachtet werden und vieles mehr. Zugleich gibt es Mitmach-Versuche, die der Wuppertaler SchulPOOL für den Physikunterricht zur Verfügung stellt.
Computer-Fortschritte kamen meist aus der Physik. So dürfte es auch künftig sein. Die Besucher können sehen, was das für die Physikstudenten während ihres Studiums bedeutet und sie können mit Studenten und jungen Wissenschaftlern sprechen, die für die elektronische Zukunft arbeiten. Was heißt "Internationalität" schon im Studium? Das erläutert ein Vortrag zum Thema "Wohin reisen Wuppertaler Physiker und Physikstudenten und wozu?". Die Besucher werden staunen über das, was da an Weltreisen zusammenkommt.
Schüler, die bald vor der Frage stehen, was sie studieren und was für einen Abschluss sie anstreben sollen, sollten sich dazu frühzeitig und kompetent informieren. Auch dazu liefert der Tag der Schulphysik viele Infomöglichkeiten für Schüler und Lehrer, insbesondere auch zu den neuen Bachelor-/Masterstudiengängen.
