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FDP für Bilderrückgabe

Die FDP-Fraktion begrüßt die Entscheidung des Verwaltungsvorstands, drei Bilder aus früherem jüdischen Besitz an die Erben zurückzugeben.

Das gilt auch unter dem Gesichtspunkt für das Bild von Hans von Marees. Hier müssten sich eventuelle Rechtsansprüche eigentlich an die Vorbesitzer, die Galerie Egon Günter, von der das Von der Heydt-Museum das Bild im Jahre 1948 gekauft hat, richten.

„Aufgrund der besonders tragischen Verhältnisse halten wir diese Entscheidung ebenfalls für richtig, auch wenn die Rückgabe als freiwillig anzusehen ist,“ so Jürgen Henke, Fraktionsvorsitzender der FDP. „Darüber überhaupt zu diskutieren halten wir für unangemessen, da das begangene Unrecht gegen den ehemaligen Besitzer des Bildes ganz offensichtlich ist und ein Aufrechnen mit Bildern, die dem Museum zu Unrecht vorenthalten werden, unerträglich ist.“ Die Auffassung des Vorsitzenden des Kunst- und Museumsvereins Eberhard Robke hält die Fraktion für allzu formaljuristisch. Denn wie die Prüfung ergeben hat, seien diese Bilder unter der Naziherrschaft den Eigentümern in sogenannten „Judenauktionen“ abgepresst worden. „Dann besteht auch kein moralischer Anspruch auf ein solch fragwürdiges `Geschenk´“, so Henke.

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