Doppler-Effekt
In einem Vortrag wird für jedermann verständlich dargestellt, wie physikalische Erscheinungen unseren Alltag prägen: Samstag, 29. November 2003, 10 Uhr, Campus Grifflenberg
Eine Entdeckung und ihre Folgen in Alltag und Wissenschaft Zum 200. Geburtstag des österreichischen Physikers Christian Doppler Christian Doppler Was hat die automatische Türöffnung eines Supermarkts mit den Galaxien im Universum und der Urknalltheorie zu tun? Wie hängt die Geschwindigkeitskontrolle durch ein Polizei-Radar mit einer Ultraschall-Untersuchung beim Arzt zusammen? Was haben ein Martinshorn und ein Glockenturm gemeinsam?
Diese und weitere spannende Fragen werden beantwortet, wenn am Samstag (29. November 2003) in der Bergischen Universität an den österreichischen Physiker Christian Doppler erinnert wird, der an diesem Tag seinen 200. Geburtstag hat und auf den das physikalische Verständnis des so genannten Doppler-Effektes zurückgeht. In dem Vortrag wird für jedermann verständlich dargestellt, wie physikalische Erscheinungen unseren Alltag prägen. Den Doppler-Effekt hat jeder schon einmal erlebt, z.B. wenn das Martinshorn eines schnell vorbeifahrenden Krankenwagens seine Tonhöhe zu ändern scheint. Der Effekt hat zahlreiche Erscheinungsformen, die in Technik und Medizin wichtige Anwendungen ergaben. Darüber hinaus hat er in der Astronomie eine sensationellen Entdeckung geführt, die unser Verständnis über den Ursprung des Universums revolutioniert hat.
Im Rahmen des Vortrags werden nicht nur verschiedene Experimente zum Doppler-Effekt gezeigt, sondern als Beispiel einer medizinische Anwendung auch ein modernes Farbdoppler-Sonographiesystem von Siemens vorgeführt, mit dessen Hilfe man die Strömungsgeschwindigkeit des Blutes in den Adern sichtbar macht.
Termin: Samstag, 29. November 2003, 10 Uhr, Campus Grifflenberg, Gaußstraße, Hörsaal 4, Referent Dipl.-Phys. Peter Kind.
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Erschienen am: 26.11.2003
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