Kulturachse Barmen droht zweiter Achsenbruch
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal bekennt sich klar zur Kulturachse Barmen.
Die Liberalen reagieren damit auf die Diskussion in der letzten Sitzung des Steuerungsgremiums Barmen, in der von einigen anderen Mitgliedern ein weiterer Rückzug von einem Teil der Projekte vorbereitet wurde.
“Die Gestaltung des Wupperufers westlich des Steinwegs und die Anlegung eines Terrassenparks an der Wupper südlich des Geschwister-Scholl-Platzes sind für uns wesentliche Bestandteile eines attraktiveren Barmen”, so Jörn Suika, FDP-Mitglied im Steuerungsgremium Barmen.
“Erst wurde von der Mehrheit des Gremiums die von dem Wettbewerbssieger für die Kulturachse Barmen vorgesehene durchgängige Nutzbarmachung des Wupperufers von der Mehrheit des Gremiums zerstückelt. Dabei war gerade diese fußläufige Tunnelanbindung entscheidend für den Wettbewerbssieg.” Hier habe die Kulturachse Barmen bereits ihren ersten Achsenbruch erlitten. Suika: “Die Planungsfachleute raufen sich schon jetzt über Wuppertal die Haare. Jetzt drohen auch noch der zweite Achsenbruch und damit letztendlich das faktische Aus für das einzige REGIONALE-Projekt für Barmen.
Nach Ansicht der FDP-Fraktion seien die aufgeworfenen Fragen der Fußgängerüberquerung am Steinweg und die Kompensationsmaßnahmen für entfallende Parkgebühren keine unlösbaren Probleme.
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Erschienen am: 01.03.2004
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