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OASE in Wuppertal-Elberfeld

Architekturstudenten erhalten "Auszeichnung guter Bauten"

Die ausgezeichnete OASE in Wuppertal-Elberfeld.

Ein Team von Architektur-Studenten der Bergischen Universität hat bei der Auszeichnung guter Bauten des Bundes Deutscher Architekten (BDA), Wuppertal, neben drei Anerkennungen die einzige Auszeichnung erhalten. Conrad Dölger, Tim Klauser, Florian Graumann, Mirco Bergmann und Jochen Koppensteiner bekommen die große Anerkennung für das Gemeinschaftsprojekt OASE, ein Haus für soziale Nachbarschaftsarbeit der Diakonie Elberfeld in der Gustav-Heinemann-Straße. Kooperationspartner waren die Stadt Wuppertal und die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft (GWG). Betreut wurden die Studenten von Prof. Ursula Ringleben und Prof. Claus Bury. Realisierung und Projektmanagement hatte das Büro Rathke Architekten, BDA, Wuppertal/Berlin. Dipl.-Ing. Markus Rathke ist derzeit Professorenvertreter im Fachbereich Design-Kunst-Architektur der Universität.

Alle drei Jahre zeichnet der BDA Wuppertal "gute Bauten" aus, als Vorstufe zum landesweiten Architekturpreis Nordrhein-Westfalen, der vom BDA-Landesverband unter den regional ausgezeichneten Bauten vergeben wird. Die Initiative versteht sich als Ergänzung zu anderen Architektur-Wettbewerben. Mit dem Preis werden realisierte Projekte prämiert.

Die OASE setzt sich modellhaft mit dem Zusammenleben im Elberfelder Stadtteil Uellendahl und mit seinem besonderen Entwicklungsbedarf auseinander. Ausgehend von Containern als Provisorien entwickelte das Projekt einen dauerhaften Kristallisationspunkt für bisher nicht befriedigte Bedürfnisse der Bewohner. Das Gebäude besticht durch seine architektonische Haltung, die dem Raumbild der Umgebung etwas qualitativ Hochwertiges entgegensetzt. Wie eine Art "Möbel" im öffentlichen Raum wird der Ort so zu einem "Wohnzimmer" für die Nachbarschaft. Dabei überzeugte die Jury die zeitgemäße Architektursprache, die besonders im Sinne der Architekturvermittlung einer wenig von Baukultur umgebenen Bevölkerung besondere Anerkennung verdiene.

Der Jury gehörten an: Prof. Dipl.-Ing. Kleine-Allekotte, Architekt BDA, Prof. Stellv. Bernd Kniess, Architekt BDA, Köln, Dipl.-Ing. Manfred Stoldt, Stadt Wuppertal, und Dipl.-Ing. Christoph Ellermann, Architekt BDA, Lüdinghausen.

Die hohe Akzeptanz und Identifikation der Bewohner mit dem Haus führen zu einer spürbaren Verbesserung der Nachbarschaft. Die Jury: "Die Mobilisierung und Integration der lokalen Selbstorganisationskräfte sind Beispiel gebend für Revitalisierungs- und Entwicklungsprozesse derartiger Wohngebiete."

Mit der Preisverleihung ist eine Ausstellung mit allen eingereichten Bauten verbunden (Hauptstelle der Stadtsparkasse Wuppertal, Wuppertal-Elberfeld, bis 28.April 2004).

www.oase-wuppertal.de
www.bda-architekten.de
www.bda-nrw.de

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