FDP: Entwicklung am Loh anpacken – irreale Schwimmbadpläne aufgeben
Nachdem der Rat der Stadt die Sanierung der Schwimmoper als Schwimmbad beschlossen hat, sind die Pläne für ein Ersatzbad an der Wartburgstrasse Schnee von gestern.
Deshalb fordert die FDP-Fraktion in einem Antrag, den Ratsbeschluss aus dem Jahre 2002 zur Errichtung eines Stadtbades an der Wartburgstrasse aufzuheben und den Weg für eine städtebauliche Neuentwicklung frei zu machen.
Jürgen Henke, Fraktionsvorsitzender der FDP: “An der Wartburgstrasse wird es künftig kein Schwimmbad geben. Die Stadt wird kein Schwimmbad ausschreiben, öffentliche Mittel gibt es nicht und ein Investor, der auf dieser Fläche ein Schwimmbad ausschließlich mit privatem Kapital errichten will, ist nicht in Sicht. Anderslautende Bekundungen und Absichten sind leere Versprechen, die eine städtebauliche Entwicklung dieses Gebietes verhindern.” Die Fläche Wartburgstrasse/Loher Strasse/Brögel eignet sich als Wohnbaufläche an der Wupper. Ein Konzept “Wohnen und Arbeiten am Loh” liegt bereits vor und Fördermittel im Rahmen der Regionale 2006 könnten in Anspruch genommen werden. Um diese Fördermittel sicherzustellen, muss der Rat über die Entwicklung der Fläche Wartburgstrasse neu entscheiden. Derzeit können für diese Fläche keine Förderanträge gestellt werden, da der Ratsbeschluss zur Errichtung eines Stadtbades einer Wohnbauentwicklung entgegenstehen.
“Die Fläche zwischen Wartburgstrasse und Wupper ist zu wertvoll, um auf Dauer als Brache im Stadtgebiet ungenutzt zu bleiben. Diese Gefahr besteht aber, wenn die Schwimmbadabsichten bestehen bleiben”, so Henke. Rückfragen an Karin van der Most, Rufnummer 0202-563-6272zurück Home Übersicht E-Mail Suche Impressum Service Fraktion Meldungen Köpfe Termine Partei JuLis Gästebuch Links
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Erschienen am: 26.04.2004
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