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Bergische Universität engagiert sich im Iran

Kooperationsvertrags zwischen der Bergischen Universität und der Technischen Universität Isfahan:

Nach der Vertragsunterzeichnung des Kooperationsvertrags zwischen der Bergischen Universität und der Technischen Universität Isfahan: (v.l.n.r.) Rektor Prof. Dr. Volker Ronge, Dr. M.H. Abbasi, Präsident der TU Isfahan, und Prof. Dr. Jamshid Parvizian, Professor für Entrepreneurship an der TU.

Mit der Reise einer hochkarätigen Delegation von sechs Bauingenieur-Professoren in den Iran, geleitet von dem Bauinformatiker Prof. Dr.-Ing. Georg Pegels und begleitet von Rektor Prof. Dr. Volker Ronge, ist die - politisch hochsensible - akademische Beziehung der Bergischen Universität zu mehreren iranischen Universitäten intensiviert worden. Drei renommierte Hochschulen wurden auf der vom Deutschen Akademischen Austausch-Dienst (DAAD) finanziell unterstützten Reise besucht, eine Technische Universität in der Hauptstadt Teheran, dann die Technische Universität in Isfahan sowie die Universität in Shiraz. Mit den Hochschulen in Isfahan und Shiraz wurden Kooperationsverträge abgeschlossen.

Zur TU in Isfahan, einer Stadt von eineinhalb Millionen Einwohnern (übrigens seit kurzem mit Städtepartnerschaft zu Freiburg/Breisgau), besteht schon seit zwei Jahren eine intensive Verbindung. Diese beruht auf zwei von Prof. Dr.-Ing. Pegels initiierten Sommerschulen, die 2002 und 2003, ebenfalls gefördert vom DAAD, für Studenten und Professoren aus Isfahan in Wuppertal durchgeführt werden konnten und die bei den iranischen Teilnehmern geradezu mit Begeisterung aufgenommen wurden.

An der Universität Shiraz: Prof. Dr. Volker Ronge und Prof. Dr. A.N. Masleh, Ökonom.

An der TU Isfahan bestritten die Wuppertaler Bauingenieur-Professoren eine dreitägige Konferenz, die außer einem Publikum von bis zu 300 örtlichen Studenten und Wissenschaftlern auch Interessenten aus entfernten anderen Hochschulorten anlockten. Die Themen der Vorträge und Diskussionen betrafen die Verbindung zwischen Wissenschaft bzw. Hochschullehre und beruflicher sowie unternehmerischer Praxis. Hier wollten die Iraner von den deutschen Professoren lernen, wie sich die akademische Beziehung zur Bau-Praxis auch in ihrem Land intensivieren lässt.

Ein eintägiger Workshop an der Universität Shiraz erfolgte auf spezielle Einladung des dortigen Zentrums für Unternehmensgründung. Das starke Interesse an dieser Thematik im Iran wurde auch daran deutlich, dass das staatliche iranische Fernsehen über die Veranstaltung berichtete und ein am Rande der Konferenz von Rektor Prof. Dr. Ronge gegebenes Interview über die staatliche Nachrichtenagentur IRNA landesweit verbreitet wurde.

Prof. Ronge im Gespräch mit iranischen Studentinnen, im Vordergrund Prof. Dr.-Ing. Georg Pegels.

Noch in diesem Jahr wird ein Professor der TU Isfahan mit einem Stipendium der renommierten Alexander-von-Humboldt-Stiftung für ein Jahr nach Wuppertal kommen und in der Abteilung für Bauingenieurwesen mit Prof. Pegels zusammenarbeiten.

Beim DAAD ist bereits ein Förderantrag für eine mehrjährige Austauschkooperation zwischen der Bergischen Universität und der TU Isfahan eingereicht worden. Außerdem wird an der Entwicklung eines internationalen Master-Studiengangs im Bauingenieurwesen gearbeitet, mit dem iranische Studenten, die wegen der dortigen rigiden Universitätsselektion hervorragende Qualität aufweisen, nach Deutschland und speziell nach Wuppertal gelockt werden können.

Teilnehmer der Iran-Reise waren neben Initiator Prof. Dr.-Ing. Georg Pegels und Rektor Prof. Dr. Volker Ronge, Prof. Dr.-Ing. Manfred Helmus, Prof. Dr.-Ing. Reinhard Harte, Prof. Dr.-Ing. Felix Huber, Prof. Dr.-Ing. Andreas Schlenkhoff und apl. Prof. Dr. Gerd Morgenschweis.

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